Brave

Bild 1 von 1

Brave

Privatsphäre durch Tracking-Blocker und (kostenpflichtiges) VPN

Um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, blockiert Brave auch sogenanntes Tracking und Browser-Fingerprinting. Beide Technologien helfen Webseiten-Betreibern dabei, Besucher zu identifzieren und wiederzuerkennen. Zudem wird von Brave ein kostenpflichtiges VPN angeboten, das alle Verbindungen auch außerhalb des Browsers verschlüsselt.

➤ VPN-Test: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich

KI-Assistent für Suche und Textgenerierung

Eine Besonderheit von Brave ist der eingebaute KI-Assistent. Dieser ermöglicht es, direkt im Browser Antworten auf Fragen zu erhalten, Inhalte zu generieren und mehr. Nähere Details zur Funktionsweise des Assistenten oder zur eingesetzten Technologie gibt der Hersteller jedoch bislang nicht preis.

Brave Rewards: Optionales Belohnungssystem mit Kryptowährung

Optional können Nutzer am Brave Rewards Programm teilnehmen. Dabei werden eigene, angeblich datenschutzfreundliche Werbeanzeigen eingeblendet. Für das Betrachten dieser Ads erhält man die Kryptowährung BAT (Basic Attention Token) gutgeschrieben, die man behalten oder an Content-Ersteller spenden kann. Die Teilnahme an diesem Belohnungssystem ist freiwillig. Zu kritisieren ist, dass Brave hier mit fremden Inhalten Geld verdient und den Content-Erstellern jene Umsätze wegnimmt, die diese Inhalte normalerweise finanzieren würden.

Alternativen zu Brave

Andere Browser mit starkem Schutz der Privatsphäre sind etwa LibreWolf und der Zen Browser, die beide auf Firefox basieren. Ein weiterer Browser mit (kostenlosem) VPN ist der Opera Browser (Test). Eine alternative, kostenlose Anonymisierung via Tor-Netzwerk ist in den Tor Browser eingebaut.