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Hersteller: Zur Website
Preis: kostenlos
Lizenz: Open Source, Kostenlos
Betriebssystem: Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows 11, Windows
Download-Größe: keine Angabe
Downloadrang: 38
Datensatz zuletzt aktualisiert: 05.02.2024
Alle Angaben ohne Gewähr

KeePass ist eine freie, kostenlose Software zur Verwaltung von sensiblen Login- und Identifikationsdaten wie Passwörtern, Nutzernamen oder Kreditkartendaten. Neue Passwörter lassen sich nach sicheren Kriterien automatisch generieren.

KeePass speichert die sensiblen Daten in einer verschlüsselten Datenbank, sodass man sich nicht mehr jedes einzelne Passwort merken oder händisch notieren muss. Geöffnet wird die Datenbank mithilfe eines Masterpasswortes oder Windows-Logins.

Ratgeber: Passwort-Manager im Vergleich

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KeePass

Funktionen von KeePass

KeePass ist ein Passwortmanager und generiert, speichert und verwaltet als solcher Passwörter. Dabei sind Sicherheit und Datenschutz sehr wichtig, weshalb KeePass auf einen 256-Bit-Algorithmus zur Verschlüsselung setzt. Das Masterpasswort, das Nutzer zum Zugang benötigen, muss natürlich sicher sein und neben Buchstaben und Zahlen auch Sonderzeichen enthalten. Ohne dieses Hauptpasswort, wird der Zugang zur Datenbank verwehrt, weshalb man dieses nicht vergessen sollte. Die gespeicherten Passwörter werden in einer Liste gespeichert und lassen sich sortieren und in Gruppen aufteilen. Sollten die vorhandenen Funktionen nicht ausreichen, kann KeePass mithilfe von Plug-ins erweitert werden.

KeePass auch auf Deutsch

Die meisten Programme stellen die Sprache automatisch entsprechend der Sprache des Betriebssystems ein. Bei KeePass müssen Nutzer, die gerne eine andere Sprache als das voreingestellte Englisch nutzen möchten, dazu selbst tätig werden. Um Deutsch einzustellen, reicht es nicht in die Einstellungen zu gehen, man muss ein Sprachpaket für die Software herunterladen und installieren. Bei uns kann man die Sprachdatei für Deutsch direkt Viren-geprüft herunterladen. Die Dateien für andere Sprachen gibt es beim Hersteller, wobei man darauf achten muss, die richtige Sprachdatei für die genutzte KeePass-Version auszuwählen, da die Pakete der Versionen 1.x und 2.x nicht zueinander kompatibel sind.

Nach dem Download des gewünschten Sprachpaketes, wie für Deutsch (German), muss man die heruntergeladene ZIP-Archiv mit einem Programm wie 7-Zip entpacken, um die Sprachdatei "German.lngx" zu erhalten. Diese muss nun ins Sprachverzeichnis von KeePass kopiert werden, das nach der Installation von KeePass "C:\Program Files (x86)\KeePass Password Safe 2\Languages" ist. Nach dem erneuten Start von KeePass muss man in das Menü "View" und dort auf "Change Language...". Anschließend öffnet sich ein Pop-up-Fenster, in dem "German" auszuwählen ist. Damit die Einstellung wirksam wird, muss die anschließende Nachfrage "Do you wish to restart KeePass now?" mit Klick auf den Ja-Knopf bestätigt werden.

Verschiedene Iterationen von KeePass-Software

Auf Basis des Quellcodes von KeePass sind verschiedene Varianten mit unterschiedlichsten Anwendungsbereichen entstanden. Darunter sind der mittlerweile eingestellte KeePassX und dessen Nachfolger KeePassXC. Letzterer ist moderner, bietet weitere Funktionen und läuft neben Windows auch unter macOS und Linux. Zudem gibt es mit KeePassDX und Keepass2Android zu KeePass kompatible Apps für Android-Mobilgeräte.

Verschiedene Editionen

KeePass gibt es in den Editionen 1.x und 2.x, wobei die Version 2.x nicht auf 1.x basiert und zudem mehr Funktionen als diese hat. Das x steht für die aktuelle Versionsnummer, sodass 2.46 für die Edition 2.x mit der Versionsnummer 46 steht.

Die Edition 2.x ist die neuere Edition, die das .NET Framework nutzt und mithilfe von Mono auch unter Linux sowie BSD läuft. Die Version 1.x wird weiter gepflegt und ist für Windows-Systeme gedacht, auf denen die Edition 2.x nicht läuft.

Alternativen zu KeePass

Sollte KeePass für manche Nutzer zu aufwendig sein oder die gebotenen Funktionen reichen nicht aus, sind auch Alternativen, wie 1Password, Dashlane oder NordPass zum Download erhältlich.

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