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Hersteller: Zur Website
Preis: kostenlos
Lizenz: Kostenlos
Betriebssystem: Linux, Mac, Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows 11
Download-Größe: keine Angabe
Downloadrang: 277
Datensatz zuletzt aktualisiert: 04.07.2023
Alle Angaben ohne Gewähr

Der kostenlose Browser Opera One enthält ein Gratis-VPN für anonymisiertes Surfen und integriert Whatsapp, Facebook sowie weitere Social-Media-Dienste in der Browser-Oberfläche. Ein KI-Chatbot auf Basis von ChatGPT ist ebenfalls direkt in den Opera-Browser eingebaut.

Opera-Browser im Test: Alternative zu Chrome und Firefox?

Integriertes VPN für anonymes Surfen im Netz

Opera One beinhaltet ein kostenloses VPN für mehr Privatsphäre und sicheres Surfen, das sich in den Erweiterungen aktivieren lässt. Der VPN-Dienst nutzt standardmäßig den optimalen Server, wenn man keine andere Region auswählt, und zeigt Statistiken zu den verbrauchten Daten. Das integrierte VPN erfordert kein Abonnement, keine Zahlung, keine Anmeldung und keine zusätzlichen Erweiterungen.

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Opera One (Browser)

KI auf Basis von ChatGPT

Die hauseigene künstliche Intelligenz "Aria" ist in den Opera-Browser ebenfalls direkt integriert. Technisch basiert der Chatbot auf ChatGPT, wobei sich die Opera-KI mit geringeren Einschränkungen nutzen lässt. So kann Aria etwa auf Web-Inhalte nach 2021 zugreifen, ohne, dass man hierfür bezahlen müsste. Außerdem sei die KI auf das Zusammenspiel mit Suchmaschinen optimiert und übersetzt laut Opera in über 50 Sprachen.

Tab-Inseln und Suchmaschinen

Wer häufig mit vielen offenen Tabs surft, kann diese in sogenannten Tab-Inseln organisieren. Damit lassen sich mehrere offene Tabs zusammenfassen. Zudem bringt der Browser aus Norwegen einen Download-Manager, eine Schnellauswahl für häufig besuchte Webseiten, eine Autocomplete-Funktion mit Vorschlägen aus dem Browser-Verlauf sowie Suchmaschin-Integration für Google, Bing und Wikipedia mit – weitere lassen sich ergänzen.

Webinhalte sowie Bilder, Links, Musik, Dateien und Notizen können über Pinboards gesammelt, gespeichert und geteilt werden. Mit Opera Flow lassen sich Daten zwischen Computer und Smartphone synchronisieren und Inhalte austauschen. Im Standard-Funktionsumfang sind ebenfalls ein Einheiten- und Währungsrechner, ein Energiesparmodus sowie Crypto-Wallet für sichere Zahlungen mit Kryptowährungen enthalten.

Opera mit Seitenleiste und Turbo-Modus

Für den schnellen Zugriff beim Surfen bringt Opera eine Seitenleiste mit, über die sich häufig genutzte Funktionen wie die Lesezeichen sowie Dienste wie Twitter , Instagram oder WhatsApp erreichen lassen. Zudem hat man über den Musikplayer Zugriff auf Musik- und Podcast-Dienste wie Spotify, Deezer und Soundcloud.

Der Turbo-Modus sorgt für ein höheres Tempo beim Surfen. Hierbei werden aufgerufene Internetseiten über einen Opera-Server umgeleitet, der die Datenmenge reduziert und so ein schnelleres Öffnen der Seiten ermöglicht. Verschlüsselte HTTPS-Verbindungen sind von dieser Funktion ausgenommen.

Opera-Browser für Desktop und Mobilgeräte

Opera ist neben den Desktopversionen für Microsoft Windows, Linux und macOS auch für Mobilgeräte erhältlich. So gibt es Opera Mobile als App für Android-Geräte und für das iPhone sowie iPad. Ergänzt wird diese um Opera Mini für Android-Geräte. Opera Mini soll das Datenvolumen beim Surfen reduziert, was aber nur funktioniert, wenn man keine verschlüsselte HTTPS-Verbindung nutzt.

Häufige Fragen zu Opera

Wir haben einige häufige Fragen zu Opera zusammengestellt, die wir im Folgenden beantworten:

Was kann das integrierte VPN?

► Opera Browser: Was kann das integrierte VPN?

Ist Opera kostenlos?

Ja, der Download und die Nutzung von Opera sind kostenlos.

Was kostet es, wenn ich das VPN in Opera nutze?

Der im Opera-Browser enthaltenen VPN-Dienst, lässt sich kostenlos nutzen. Allerdings bietet er nur eine eingeschränkte Auswahl des VPN-Serverstandortes. Wem das nicht genügt der findet Alternativen in unserem Artikel "Anonym surfen mit VPN: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich".

Ist Opera besser als Chrome oder Firefox?

Sowohl Opera, Firefox und Google Chrome sind aktuelle Browser, mit denen sich sicher und schnell im Internet surfen lässt. Zudem nutzt Opera dieselbe Renderingengine zur Darstellung von Webseiten wie Google Chrome. Die Frage, welchen dieser Browser man nutzen sollte, hängt eher von den eigenen Vorlieben ab.

Blick in die Historie von Opera

Neben Firefox und Google Chrome gehört Opera schon lange zu den beleibten Suchmaschinen, die das Surfen im modernen Web ermöglichen und HTML5 unterstützen. Bis Opera 12 verwendete die Freeware die Rendering-Engine Presto zum Rendern und Anzeigen von Webseiten. Seit Opera 15 nutzt der Browser die Engine Blink, die auch Google Chrome verwendet. Bei der Umstellung fielen zuerst viele beliebte Funktionen weg und der einst enthaltenen Mail-Client wurde als Opera Mail selbständig.

Mittlerweile sind die Probleme nach der Umstellung behoben und vielen Funktionen vorhanden. So wurde in Version 16 die HTML5-Unterstützung verbessert und eine automatische Ausfüll-Funktion für Formulare kam hinzu. Mit Version 37 erhielt Opera einen Adblocker, mit Version 38 das kostenlose VPN und mit Version 39 ein verbessertes Video-Popout-Feature, das Videos in einem frei beweglichen Mini-Fenster öffnet. Außerdem konnte Opera mit der Version 58 Firefox in der Version 51 in punkto Geschwindigkeit überholen.

Tipps & Tricks zu Opera:

Siehe auch:

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