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Preis: kostenlos
Lizenz: Open Source
Betriebssystem: Linux, Mac, Windows
Download-Größe: 634 KByte bis 681 KByte
Downloadrang: 151
Datensatz zuletzt aktualisiert: 03.01.2024
Alle Angaben ohne Gewähr

QR-Codes finden sich mittlerweile an nahezu jeder Ecke – auf Plakaten und Webseiten, auf Produktverpackungen und Flyern. Auch im persönlichen Alltag können die pixeligen kleinen Quadrate äußerst praktisch sein, besonders wenn man Informationen schnell und simpel weiter geben möchte, und der "Empfänger" ein Smartphohne mit Kamera und entsprechender Code-Scanner-App hat. Ein schlankes Programm, mit dem sich solche Codes schnell, einfach und aus diversen Quellen erstellen lassen, ist der passend benannte Portable QR-Code Generator.

Weitere Apps zum Erstellen und Lesen von QR-Codes zeigen wir in unserem Special QR-Codes erstellen und scannen.

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Portable QR-Code Generator

Aus diversen Quellen und Informationen QR-Codes erstellen

Um mit dem Portable QR-Code Generator scanbare Codes erstellen zu können, braucht die Software natürlich Informationen und Daten, die es in entsprechende Codes umwandeln kann. Die Java-App kann folgende Informations-Typen als QR-Code "verwursten": E-Mail-Adressen, URLs, geographische Koordinaten, importierte vCards, Freitext sowie Drahtlosnetzwerk-Informationen. In entsprechenden Reitern im Programm kann man die benötigten Infos eingeben beziehungsweise hinein kopieren – durch einen einfachen Klick erstellt die Software dann einen QR-Code, hinter dem sich die eingegebenen Daten "verstecken". Während etwa bei E-Mail-Adressen oder URLs einfach nur die Eingabe genau dieser nötig ist, verlangt der Reiter Drahtlosnetzwerk beispielsweise Daten wie SSID, Passwort, Netzwerk-Typ und mehr. Die Geo URI benötigt natürlich die entsprechenden Längen- und Breitengrade, die sich jedoch aus externen Quellen – etwa aus Ortsmarken von Google Earth oder KML/KMZ-Dateien – importieren lassen. Bei den importierten vCards kann man zwischen diversen Datei-Kodierungen wählen, zusätzliche Filter zum Entfernen unerwünschter Elemente lassen sich ebenfalls definieren. Allen Reitern ist gemein, dass man im unteren Bereich auch genaue Einstellungen zu den resultierenden QR-Codes selbst vornehmen kann. Hier lassen sich etwa unterschiedliche Pixelgrößen, und somit die Dimensionen der QR-Codes selbst, einstellen oder die zu verwendende Zeichenkodierung wählen. Hier unterstützt der Portable QR-Code Generator UTF-8, Shift_JIS sowie ISO-8859-1. Rechts neben den Code-Einstellungen finden sich Informationen zum erstellten Code, beispielsweise dessen Größe in Byte.

vCards erstellen und direkt in Codes umwandeln

Existierende vCards, quasi digitale Visitenkarten, lassen sich mit dem Portable QR-Code Generator simpel importieren und in Codes verwandeln. Darüber hinaus hat das Tool jedoch auch eine zusätzliche Funktion, mit der sich vCards der Version 4 von Grundauf neu erstellen lassen. Die erstellten vCards entsprechen dem RFC-6350-Standard, und können neben detaillierten Infos zu Namen und Adresse auch mehrere Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Notizen, Website-URLs, sowie ein Geburtsdatum enthalten. Gespeichert wird die einmal erstellte vCard im für das Medium üblichen VCF-Format.

QR-Codes für den Scan speichern und drucken

Ist ein QR-Code erst einmal erstellt, kann man ihn im Portable QR-Code Generator in den Bildformaten PNG, GIF und BMP speichern, oder direkt drucken. Per Drag&Drop lassen sich die Codes außerdem direkt und nahtlos in OpenOffice oder Microsoft Office einbinden. Nettes Gimmick: Erstellt man einen Code aus WLAN-Informationen, bietet die Software direkt die Möglichkeit, den Code zusammen mit den Daten in Form einer Faltkarte zu drucken – das schützt eventuell vor zumindest ein paar neugierigen Augen. Zum Eincannen der Codes – egal ob vom gedruckten Blatt, oder etwa vom PC- oder Mobilgerät-Display – benötigt man nur eine der vielen, oft kostenlosen Code-Reader-Apps. Zwei Kandidaten sind etwa der BeeTagg QR Reader und der Barcode Scanner. Wie der Name unschwer vermuten lässt, ist der Portable QR-Code Generator portabel lauffähig, benötigt zur Verwendung dann allerdings das Java Runtime Environment (JRE).

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