Hersteller: | SysProgs.org |
Webseite: | Website besuchen |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Open Source |
Betriebssystem: | Windows 11, Windows 10, Windows 8, Windows 7 |
Download-Größe: | 1539 KByte |
Downloadrang: | 239 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 08.10.2024 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Um eine ISO-Datei nutzen zu können, muss diese nicht zwangsweise auf ein physisches Medium wie eine CD, DVD oder Blu-ray-Disc gebrannt werden. Mithilfe eines Virtualisierungs-Tools wie WinCDEmu lassen sich Images (ISO-Dateien) über ein virtuelles Laufwerk zugänglich und nutzbar machen.
WinCDEmu erzeugt virtuelle ISO-Laufwerke
WinCDEmu zeigt nach dem Mounten, also dem Einhängen der ISO-Datei, einen Laufwerksbuchstaben für die so eingebundene ISO-Datei im Windows-Explorer an, wie es auch die Alternative Virtual CloneDrive tut. Über den Laufwerksbuchstaben kann man auf den Inhalt der ISO-Datei zugreifen und diesen lesen, aber nicht bearbeiten.
WinCDEmu
Datenträger-Images ohne Brennen nutzen
WinCDEmu bindet sich ins Kontext-Menü des Windows-Explorers ein. Außerdem findet es sich in der Task-Leiste - hier kann man auf die Programm-Einstellungen zugreifen. In diesen lassen sich beliebig viele CD-, DVD- oder Blu-ray-Laufwerke für die Emulation definieren - die Laufwerks-Buchstaben kann man dabei frei wählen.
Über einen einfachen Rechtsklick auf entsprechende Image-Dateien, kann man diese in einem vorher erstellen, virtuellen Laufwerk "mounten" - also virtuell "einlegen".
Unterwegs Images erstellen und mounten
Eine ISO-Datei lässt sich mit WinCDEmu aus dem Windows-Explorer-Kontextmenü heraus erstellen. Man kann also im Programm einen virtuellen Datenträger mit Daten befüllen und dann virtuell "brennen". Die resultierende ISO-Datei lässt sich in WinCDEmu, aber auch in anderen Tools mounten. Alternativ kann man sie auf CD, DVD und Blu-ray-Disk brennen, wenn eine Brenner-Software wie Nero Burning ROM oder ImgBurn vorhanden ist.
Die portable Version der kostenlosen Open-Source-Software startet WinCDEmu ohne Installation vom USB-Stick aus. Sie lässt sich in über 20 verschiedenen Sprachen nutzen und kann neben ISO auch mit den Image-Formaten CUE, NRG, MDS/MDF, CCD und IMG umgehen. Wer Hilfe beim Einsatz des Tools, beim Mounten von Images oder beim Erstellen von ISO-Dateien braucht, findet auf der Herstellerseite Anleitungen, die die Vorgänge im Detail erklären.
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