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  • GG146

38 Beiträge seit 31.03.2010

Re: Erst wenn die Einwanderungsländer f. d. Ausbildung der Einwanderer zahlen mü

Goerlitzer schrieb am 06.09.2015 20:28:

.....wird sich die Diskussion vielleicht drehen. Ich weiss nicht, ob die Einwanderungsländer immer Gewinner der Migration sind, aber Verlierer sind in jedem Falle die Auswanderungsländer.

Eben, das sagen die linken (angeblichen) "Querfrontler" ja auch. Der Nutzen speziell der syrischen Flüchtlinge für die Profiteure der bundesdeutschen Einkommensschere und Vermögensverdichtung ist schon sehr groß - zu groß, um nur durch eine gedrehte Diskussion eine andere Flüchtlingspolitik u. a. mit mehr Rücksicht auf die Herkunftsländer zu bewirken.

Bei den hier ankommenden Syrern handelt es sich um den gut ausgebildeten Mittelstand des Landes. Die Ärmsten haben überhaupt kein Geld, um Schlepper zu bezahlen.

Die gut ausgebildeten Syrer sind geeignet, die Einkommen in Deutschland unten und die Unternehmensprofite oben zu halten. Das könnte ohne gut ausgebildete Zuwanderer nämlich wegen der demographischen Entwicklung Deutschlands in Frage gestellt werden. Kinder sind ja ein Armutsrisiko in Deutschland und an Bildung und Ausbildung wird auch gespart. Also versuchen sie, anderen Ländern Fachleute abzuwerben und weil das nie gut funktioniert hat (da die Bundesrepublik für gut qualifizierte Menschen nicht attraktiv ist, die haben es nirgendwo auf der Welt nötig, sich schamlos ausbeuten zu lassen), kommt ein Kriegs- und Notstandsgebiet, aus dem viele qualifizierte Leute flüchten, gerade recht. Die Profite sind gesichert und Syrien kann auch nach dem Krieg ein Notstandsgebiet bleiben, weil keiner mehr da ist, der die frühere Wirtschaftsleistung erzeugen könnte.

Wenn man diese Fakten klar benennt, wird man zum Querfrontler bzw. kommt als Linksdreher rechts raus? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich glaube vielmehr, das auch "weiße Lügen" (Flüchtlinge überhaupt kein Problem für irgendjemanden) kurze Beine haben.

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