Ansicht umschalten
Avatar von rk98
  • rk98

mehr als 1000 Beiträge seit 21.08.2008

Noch so ein Fall aus meiner Ebay-Painpal-Erfahrung

Ich ersteigerte einen gebrauchten technischen Artikel bei einem
gewerblichen Anbieter. Bei der Bezahlung wählte ich Painpal, damit's
schneller geht. D.h. Painpal zog bei mir vom normalen Girokonto den
Kaufpreis ein, da ich natürlich kein Painpal-Konto habe. Das
funktionierte recht schnell, der Verkäufer sendete mir den Artikel
zu.

Bei der Ankunft stellte sich heraus, daß der Artikel defekt ist. Kein
Problem für den gewerblichen Händler, denn wenige Tage später wird
die Lastschrift rückgängig gemacht, wie immer es auch genau
funktioniert haben mag. Der Verkäufer wollte mir zusätzlich noch das
Porto für den Rückversand erstatten, daher überwies er mir per
Painpal den kleinen Betrag nichts ahnend, daß ich gar kein
Painpal-Konto habe. Ich erhielt daraufhin eine Mail, daß ich zum
Erhalt dieses Geldes ein Painpal-Konto anlegen müsse.
Selbstverständlich wollte und will ich das niemals. Meine Daten
landen nicht in God's own Country! Zumindest nicht auf diesem Weg.

Schade nur, daß bei Painpal keiner jemals eine Mail beantwortet. Auf
meine Aufforderung mir das Geld zu überweisen erfolgte keine
Reaktion. Mehrfach. Stattdessen erhielt ich lediglich ein halbes
Dutzend Aufforderungen ein Konto anzulegen. Das Geld habe ich nie
gesehen. Danke an die Betrüger! Eine ladungsfähige Adresse in .de
gibt's halt nicht.

BTW mit etwas Geduld kann man sich bei Painpal an die Schadlosgrenze
herantasten ;-)  Einfach beginnen ein Konto bei denen anzulegen.
Benötigt wird lediglich ein echte Kontonummer. Name und Adresse
spielen eine untergeordnete Rolle. Painpal überweist zwei kleinere
Beträge im Bereich unter 1 aktueller griechischer Währungseinheit.
Danke Painpal! Wenn ich diese Methode noch ungefähr 15 Mal anwende,
habt ihr eure Schulden bei mir bezahlt ;-)

Bewerten
- +
Ansicht umschalten