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ChatGPT-Feintuning: Wie man die KI optimal einsetzt

Dr. Gerhard Heinzerling
Roboter umrundet von Sprechblasen

(Bild: Erstellt mit Midjourney durch heise online)

Wo ChatGPT schwächelt und welche Parameter des zugrunde liegenden Sprachmodells sich für unterschiedliche Antwortstile verstellen lassen, zeigt dieser Artikel.

Die Relevanz von ChatGPT könnte kaum größer sein. Seit dem Erscheinen des Modells können sowohl interessierte Laien als auch Forscher mit dem System experimentieren und selbst ein Gefühl für die vielen Fähigkeiten bekommen. Damit hat es ChatGPT mit einem gewaltigen Knall aus der IT-Blase herausgeschafft und überzeugt mit menschenähnlicher Sprachfähigkeit. Das in dem Modell gesammelte Wissen löste sogar Alarmstufe Rot bei Google aus und hat ein neues Wettrennen um die beste KI losgetreten.

"ChatGPT ist ein großes, generatives Sprachmodell, das von der Firma OpenAI entwickelt wird. Es nutzt eine Technologie namens ‚Transformer‘ und wurde mit einer großen Menge an Texten trainiert. ChatGPT repräsentiert eine signifikante Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger GPT-3", so der Chatbot über sich selbst. Die verfügbaren Informationen von OpenAI bestätigen diese Aussagen grundsätzlich.

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Dr. Gerhard Heinzerling

Dr. Gerhard Heinzerling hat 1999 über die Frage, wie Wörter im Gehirn gespeichert sind, promoviert. Danach arbeitete er als SAP-Berater und ist heute im Bereich der Bilderkennung mittels KI bei der Firma Arineo angestellt.

Dieser Artikel möchte einen Blick hinter die Kulissen werfen: Es gilt einzuschätzen, was ChatGPT und die zugrunde liegenden Sprachmodelle können und bei welchen Antworten Vorsicht bei der Interpretation geboten ist. Auch wenn OpenAI keinen kompletten Sourcecode freigegeben hat, so lassen sich doch einige Anhaltspunkte (PDF) [16] [16] in bisherigen arXiv-Veröffentlichungen finden.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-7532095

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/ratgeber/Wie-man-Quizze-und-Kreuzwortraetsel-mit-ChatGPT-erstellt-9595840.html
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Plug-ins-fuer-ChatGPT-Welche-es-gibt-und-was-sie-koennen-9218218.html
[3] https://www.heise.de/hintergrund/ChatGPT-Wie-KI-Regulierungen-der-EU-Grundrechtsverletzungen-verhindern-sollen-7543888.html
[4] https://www.heise.de/hintergrund/ChatGPT-Feintuning-Wie-man-die-KI-optimal-einsetzt-7532095.html
[5] https://www.heise.de/hintergrund/Praxiserfahrungen-Programmieren-mit-KI-Codeassistent-Github-Copilot-7538697.html
[6] https://www.heise.de/hintergrund/KI-im-Stress-Die-wundersame-Emotionalitaet-des-Bing-Chat-7538603.html
[7] https://www.heise.de/hintergrund/ChatGPT-als-Hacking-Tool-Wobei-die-KI-unterstuetzen-kann-7533514.html
[8] https://www.heise.de/hintergrund/Programmieren-ChatGPT-per-API-in-eigene-Programme-einbinden-7538616.html
[9] https://www.heise.de/ratgeber/Warum-der-KI-Textgenerator-ChatGPT-so-fasziniert-7480433.html
[10] https://www.heise.de/ratgeber/ChatGPT-mit-Prompts-Browser-Add-ons-und-Tools-ausreizen-7480141.html
[11] https://www.heise.de/ratgeber/ChatGPT-Urheberrecht-und-Datenschutz-bei-KI-generierten-Werken-7481725.html
[12] https://www.heise.de/ratgeber/KI-Dienste-im-Ueberblick-Welche-Tools-es-gibt-und-was-sie-koennen-7478380.html
[13] https://www.heise.de/ratgeber/Goodbye-Schreibblockade-KI-Textgeneratoren-ausprobiert-7263845.html
[14] https://www.heise.de/hintergrund/KI-Sachlich-korrekte-Texte-mit-neuronalen-Sprachmodellen-generieren-6668291.html
[15] https://www.heise.de/hintergrund/Neuling-in-der-Klasse-ChatGPT-und-Co-kommen-in-die-Schule-9237002.html
[16] https://arxiv.org/pdf/2005.14165.pdf