Video-Workshop Makrofotografie: Kleine Motive ganz groß in Szene setzen

Es braucht nicht immer ein großes Budget. Makrofotografen können auch mit geringem finanziellen Aufwand gute Ergebnisse erzielen. Wie zeigt Hans-Peter Schaub.

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(Bild: FotoTV.)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Leon Zacharek
Inhaltsverzeichnis

Willkommen zu einer weiteren Folge unserer Makro-Serie. In den letzten Ausgaben habe ich einfache und preiswerte Lösungen wie Linsen und Zwischenringe vorgestellt, mit denen sich große Effekte erzielen lassen. In diesem Teil möchte ich weitere Mittel vorstellen, die im Nahbereich größere Abbildungsmaßstäbe ermöglichen. Dazu zeige ich preiswerte Varianten.

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Eine erste Lösung, um weit in den Makrobereich vorzudringen, ist der sogenannte Retroadapter oder Umkehrring. Was macht er? Er verwandelt ein normales Standardobjektiv in ein Super-Makro-Zoom, indem man es einfach verkehrt herum auf die Kamera schraubt. Objektive sind so konstruiert, dass sie ihre maximale Abbildungsleistung in normaler Position im unendlichen Bereich erbringen. Werden sie jedoch mit Zwischenringen in den Nahbereich gezwungen, nimmt die Abbildungsleistung ab.

(Hinweis: Beim folgenden Transkript handelt sich um einen Bonusinhalt für Menschen, die das Video unten nicht ansehen können oder wollen. Das Transkript gibt die Tonspur nicht exakt wieder; einige Passagen wurde ausgelassen oder zusammengefasst, andere redigiert, umgeschrieben, der Schriftsprache angepasst oder ergänzt.)