Wero und digitaler Euro: Zwischen Konkurrenz und Kooperation

In Kürze soll das paneuropäische Zahlungssystem Wero starten. Doch die Kreditinstitute dahinter sehen ihr Werk durch den geplanten digitalen Euro bedroht.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Markus Montz
Inhaltsverzeichnis

Handy an die Kasse halten, Zahlung freigeben und das Geld wird ohne Umwege über Amerika sofort abgebucht: Mit der European Payments Initiative (EPI) sowie dem digitalen Euro der Europäischen Zentralbank wollen ein privatwirtschaftlicher und ein öffentlich-rechtlicher Akteur neue elektronische und mobile Zahlungssysteme für Europa schaffen.

Ihre ähnlichen Nutzungsszenarien könnten aber auch unnötigen Wettbewerb erzeugen und das gemeinsame Ziel gefährden, unabhängiger von großen US-Konzernen wie Visa, Mastercard und PayPal zu werden.

Wir stellen beide Projekte vor und haben im Doppelinterview mit Joachim Schmalzl vom Sparkassenverband und Dirk Schrade von der Bundesbank über ihre Standpunkte gesprochen.