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Lasercutter für wenig Geld

Ben Schwan

Mit dem LazerBlade von Darkly Labs sollen sich Vorlagen aus dem Rechner bis in den Millimeterbereich genau zu Schneidemustern und Gravuren machen lassen.

Mit dem LazerBlade von Darkly Labs sollen sich Vorlagen aus dem Rechner bis in den Millimeterbereich genau zu Schneidemustern und Gravuren machen lassen.

Heimwerker und Hobbykünstler wissen, wie wichtig exakte Zuschnitte sind. Laser sind von ihrer Genauigkeit unübertroffen, allerdings waren Lasercutter für Amateure bislang noch zu teuer und zu komplex. Der 3D-Drucker-artige LazerBlade der australischen Firma Darkly Labs für rund 450 Euro will hier Abhilfe schaffen.

Das System kann Papier, Holz, Plastik oder Stoff beschneiden und gravieren. Integriert in die Hardware ist eine zwei Watt starke 445-Nanometer-Laserdiode. Im Betrieb ist eine Schutzbrille erforderlich (inklusive). Zudem sollte man im Einsatz die Finger von der Arbeitsfläche lassen. Die Leistung kann man gezielt regeln, um etwa Muster zu erzielen.

Das Material schmilzt, verbrennt oder verdampft, die Kanten sollen sehr sauber ausfallen. Den LazerBlade gibt es in A4- und A3-Format. Die Hardware wird als Bausatz verschickt. Die ersten Geräte sind ab Herbst im Handel.

Produkt: LazerBlade [1]
Anbieter: Darkly Labs
Preis: ab 550 Dollar
(bsc [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2222013

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.darklylabs.com/
[2] mailto:bsc@heise.de