Apple Pay: Hoffnung auf Einführung in erstem deutschsprachigen Markt
Den iPhone- und Apple-Watch-Bezahldienst könnte es ab dem 13. Juni auch in der Schweiz geben, munkelt die Gerüchteküche.
Bislang bietet Apple seinen kontaktlosen Payment-Service in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht an. Einem Bericht zufolge könnte sich das zum 13. Juni zumindest im Alpenland ändern. Wie das Finanzportal Finews.ch schreibt, soll Apple Pay in Zusammenarbeit mit der Cornèr Bank aus dem Tessin starten. Das Bankhaus arbeitete auch schon mit Swatch bei dessen NFC-Bezahldienst auf Uhrenbasis zusammen.
Ankündigung zur WWDC?
Der 13. Juni würde passen, ist dies doch der Termin der Keynote zur diesjährigen Ausgabe der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco, bei der eine ganze Reihe von Ankündigungen erwartet wird. Finews.ch beruft sich bei seinem Bericht auf eigene Recherchen und schreibt weiter, die Marke Apple Pay sei seit Ende letzten Februar in der Schweiz registriert und aktiv. Weder Apple noch Cornèr wollten den Bericht kommentieren.
Einzelbank- statt Gesamtlösung
Eine einzige Bank als Startpartner wäre nicht unbedingt ungewöhnlich für Apple – der Konzern kämpft in einigen Ländern schon länger darum, passende Partner aus der Finanzbranche zu finden. Gesamtlösungen mit allen Anbietern sind rar. So wird es Apple Pay etwa in Spanien anfangs nur für American-Express-Kunden geben – hier hat Apple offenbar Verträge direkt mit dem Kreditkartenausgeber geschlossen. Aus Deutschland und Österreich hört man in Sachen Apple Pay seit Monaten nichts Neues. (bsc)