ClickandVorbei: Aus für Bankeinzug im App Store

Ab Donnerstag können Nutzer nicht länger mit ClickandBuy in iTunes- und App Store einkaufen, der Zahlungsdienstleister stellt den Betrieb ein – die Zahlung per Lastschrift fällt damit flach. Die Änderung betrifft auch Abo-Dienste wie Apple Music.

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iTunes

(Bild: dpa, Ole Spata/Archiv)

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Von
  • Leo Becker

Kurz vor dem offiziellen Ende des Zahlungsdienstes ClickandBuy zum 30. April hat Apple die Möglichkeit bereits entfernt, auf diese Weise im iTunes Store oder App Store zu bezahlen – als Zahlungsmittel steht der Dienst seit dem 28. April nicht mehr zur Verfügung. Damit können Nutzer nicht länger per Bankeinzug die Rechnung begleichen. Als ähnliche Variante bleibt die Option "Handyrechnung" übrig, sie wird in Deutschland aber nur im Zusammenspiel mit O2 angeboten, Kunden anderer Netzbetreiber bleiben bislang ausgeschlossen.

Apple empfiehlt ClickandBuy-Nutzern, "noch heute" das Zahlungsmittel zu ändern, denn die Umstellung betrifft auch Abonnements wie etwa Apple Music, zusätzlichen iCloud-Speicherplatz oder etwa Streaming-Dienste von Dritt-Anbietern wie Netflix.

Als Zahlungsmittel bleibt neben der Handyrechnung nur die Kreditkarte (Visa, Mastercard und American Express) oder iTunes-Guthaben. Mit letzterem lassen sich auch Abo-Dienste bezahlen – solange genug Guthaben vorliegt. Die Taschengeld-Funktion, eine monatliche Vergabe eines bestimmten Guthabenbetrages, hat Apple jüngst gestrichen. iTunes-Karten gibt es im Handel, relativ regelmäßig mit Rabattaktionen.

Das Guthaben lässt sich auch online beziehen unter anderem bei Sparkasse, Postbank sowie Paypal, dort läuft derzeit ebenfalls wieder eine Rabattaktion für die iTunes-Codes. Im Unterschied zu den USA und anderen Ländern unterstützt Apple Paypal in Deutschland nicht als Zahlungsdienstleister für den iTunes- und App Store. (lbe)