3D-Drucker mit schaltbarer Steckdose

Mit Renkforce RF2000 stellt der Elektronik-Versender Conrad einen Nachfolger für seinen 3D-Drucker Renkforce RF1000 vor. Dessen Erweiterungen betreffen vor allem den Einsatz als Kleinfräse.

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Renkforce RF2000: 3D-Drucker mit schaltbarer Steckdose

(Bild: Conrad)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Tim Gerber

Auffälligstes Merkmal des vom Elektronik-Fachhändler Conrad entwickelten und vertrieben 3D-Drucker Renkforce RF2000 ist der Notausschalter an der Gerätefront. Dieses Utensil ist besonders wichtig, wenn der Drucker statt mit einem Extruder mit einem Fräsmotor bestückt ist. Dafür bringt der RF2000 eine Schuko-Steckdose mit, die sich über die Druckerelektronik per G-Code-Befehl schalten lässt. Dadurch kann der Fräsmotor innerhalb von Fräsaufträgen aus der Software automatisch abgeschaltet werden, etwa für einen Wechsel des Werkzeuges.

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Für den 3D-Druck ist der im RF2000 zusätzlich verbaute zweite Extruder interessant, mit dem sich Stützmaterial oder eine zweite Farbe ins Modell drucken lässt. Das beim Renkforce RF1000 keramische Druckbett hat Conrad beim RF2000 gegen eine Glasfläche getauscht, auf der das Filament besser haften soll. Ansonsten ist der RF2000 seinen Vorgänger (vgl. c’t 05/14, Seite 56) weitgehend baugleich. (tig)