Sammelklage gegen Nokia fallengelassen

Eine Sammelklage gegen Nokia wegen angeblicher Irreführung der Anleger ist fallengelassen worden. Dem Handyhersteller war vorgeworfen worden, fälschlicherweise die Aussichten auf dem Smartphonemarkt zu positiv dargestellt zu haben.

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Eine Sammelklage gegen Nokia beim US-Bundesgericht New York Süd wegen angeblicher Irreführung der Anleger ist fallengelassen worden. Das teilte der Handyhersteller mit und erklärte, die Kläger hätten dem nach einer weiteren Untersuchung des Falles zugestimmt. Weder die Kläger noch ihre Anwälte bekommen demnach eine finanzielle Entschädigung.

Im Mai hatte eine US-Kanzlei gegen Nokia und seine Führungskräfte Klage eingereicht, weil das Unternehmen seine Anleger mit den Aussichten für das Smartphone-Geschäft getäuscht haben soll. Es sei irreführend gewesen, zu behaupten, dass der Wechsel auf Windows Phone den Verlust von Marktanteilen bei Smartphones stoppen würde, denn das sei nicht eingetreten. (mho)