Was ist eigentlich? - Das c’t magazin Computer-ABC - Front Side Bus

Computerdeutsch ist eine ganz eigene Sprache. Kaum ein Laie wird auf Anhieb verstehen, dass die Bezeichnung "Shared Memory" beim Notebook eher eine nachteilige Wirkung auf die "Performance" - also die Rechenleistung - hat, obwohl im Werbeblättchen heftig damit geworben wird. Und wenn man beim "Extension Code", der Dateiartenbeschreibung, ".doc" noch ahnen kann, dass es sich um ein Schriftdokument handelt, nimmt der Nichtexperte staunend zur Kenntnis, dass sich hinter dem Kürzel "MPEG" eine komplette Expertengruppe zur Normierung von Videodateien verbirgt. Das c’t magazin Computer-ABC erklärt, was sich hinter den Fachbegriffen verbirgt, damit Sie im Computergeschäft mitreden können.

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[b]Diese Woche: Was macht ein "Front Side Bus"[/b]

Der Front Side Bus (FSB) dient als Schnittstelle zwischen dem Prozessor und dem Chipsatz auf der Hauptplatine. Der FSB regelt neben vielem anderen auch den Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher. (Ausnahme: AMDs aktuelle Prozessoren. Sie enthalten neben dem Prozessorkern auch den Speichercontroller. Damit wird der Speicher direkt von der CPU angesprochen und nicht mehr über den Chipsatz.) Generell gilt: Je besser die Verbindung zwischen dem Prozessir und seiner Umgebung ausgebaut ist, umso schneller ist das gesamte System. Die Schnelligkeit und Breite des FSB ist also ganz entscheidend für die Leistung des gesamten Rechners.