WLAN-Router mit Hotspot-Funktion und PoE

Der WLAN-Router Air3G von Airlive spannt mehrere Funkzellen auf, vergrößerte WLANs mittels WDS oder verbindet sich in bestehenden Funknetze.

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Von
  • Reiko Kaps

Im Funknetz erreicht der WLAN-Router Air3G von Airlive maximal 150 MBit/s (brutto) gemäß IEEE 802.11n über einen Datenstrom. Das Gerät verbindet sich sowohl über eine DSL-Modem am WAN-Port als auch über ein UMTS-Modem an der USB-Schnittstelle ins Internet – eine Liste kompatibler UMTS-Dongles findet sich auf Airlives Website. Die Mobilfunkverbindung arbeitet auch als Ausfallsicherung für den DSL-Zugang.

(Bild: Airlive)

Das Gerät versorgt sich mit Strom über ein Steckernetzteil, einen optionalen Auto-Adapter oder bei Bedarf über Power over Ethernet (PoE) an einer der Fast-Ethernet-LAN-Buchsen. Einen passenden PoE-Injektor hat Airlive im Programm. Glaubt man Airlives Werbung, verbraucht der Router nur 1 Watt und beherrscht diverse Stromspartechniken.

Die WLAN-Basisstation des Routers baut mittels Multi-SSID mehrere Funkzellen auf, verbindet als Bridge mehrere Netze, arbeitet als WDS-Repeater und kann sich als WLAN-Client zu bestehenden Funknetze verbinden. Zusätzlich kann das Gerät als Hotspot arbeiten, der Benutzer über Namen und Passwort authentifizert, den WLAN-Verkehr aber nicht per WPA oder WPA2 verschlüsselt. Laut Hersteller verwaltet das Gerät dafür bis zu 40 Accounts; 20 Nutzer gelangen gleichzeitig über den Hotspot ins Internet. Preise und Verfügbarkeitsdatum nannte Airlive bislang nicht. (rek)