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Alfresco aktualisiert ECM-Suite

Alexandra Kleijn

Die neue Version 3.1 von Alfresco Enterprise soll, vor allem in größeren Systemumgebungen, einfacher zu verwalten sein.

Alfresco [1] hat die Enterprise-Variante seiner quelloffenen Content-Management-Suite in Version 3.1 freigegeben. Überarbeitet und vereinfacht haben die Entwickler unter anderem das Management von Server-Clustern sowie die Systemüberwachung. Mit diversen Verbesserungen, zum Beispiel bei der Darstellung von Dokumenten, wartet auch Alfresco Share auf. Die Anwendung, Bestandteil der ECM-Suite, schlägt eine Brücke zwischen Dokumentenmanagement und Groupware. Auch an der Unterstützung für Microsofts Sharepoint-Protokoll hat Alfresco gefeilt und damit das Zusammenspiel von MSOffice mit dem eigenem Server noch mal verbessert. Die seit Version 3.0 implementierte CMIS-Unterstützung (Content Management Interoperability Services) folgt dem Normentwurf OASIS CMIS 0.51.

Mit dem neuen Alfresco Network [2] baut der CMS-Spezialist seine Support-Dienstleistungen weiter aus. Neben einer Wissensdatenbank und personalisiertem Support-Ticket-Managament gehören hierzu zum Beispiel diverse Diagnosefunktionen für Datenbanken und Applikationsserver. Der Service, momentan noch in der Testphase, soll in den kommenden Monaten allen Enterprise-Kunden zur Verfügung stehen. Alfresco Enterprise 3.1 ist ab sofort erhältlich. Wer die Software erst einmal ausprobieren möchte, kann auf eine 30-Tage-Testversion [3] zurückgreifen. (akl [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-210553

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.alfresco.com
[2] https://network2.alfresco.com/
[3] http://www.alfresco.com/products/dm/try/
[4] mailto:akl@ix.de