Android-Chef: Keine Pläne für Google-Läden
Also doch keine Pläne für eigene Geschäfte im Apple-Stil: Android-Chef Andy Rubin hat die Berichte von US-Medien zurückgewiesen, dass Google Läden in US-Großstädten eröffnen wolle.
Android-Chef Andy Rubin hat Berichte [1] zurückgewiesen, wonach Google eigene Läden nach dem Vorbild der Apple Stores vorbereitet. "Google hat keine Pläne und wir haben nichts anzukündigen", sagte Rubin am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona. So hatten US-Medien unter Berufung auf Insider gemeldet, dass nach Apple und Microsoft auch Google über Ladengeschäfte nachdenke. Dort könnten Geräte unter dem Google-Markennamen oder auch Technik des übernommenen Handy-Herstellers Motorola verkauft werden, hieß es.
Rubin erklärte, heutzutage sei es immer unwichtiger, sich zum Beispiel ein Mobiltelefon vor dem Kauf in einem Geschäft anzusehen. Verbraucher informierten sich über neue Technik im Internet oder bei Bekannten und könnten sie sich zum Beispiel in Geschäften der Mobilfunk-Betreiber ansehen. "Außerdem laufen heute viele Geräte auf der selben Plattform", sagte Rubin mit Blick auf die Dominanz von Googles mobilem Betriebssystem Android, dessen Entwicklung er verantwortet. (axk [2])
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