Apache Subversion 1.7 – weniger Bugs, mehr Performance

Die Apache Software Foundation hat eine neue Version ihres Versionskontroll-Systems (VCS) Subversion veröffentlicht. Die bringt unter anderem mit HTTPv2 eine vereinfachte Variante des HTTP-Protokolls und agressivere Caching-Verfahren.

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Von
  • Robert Lippert

Etwas mehr als zwei Jahre nach der Version 1.6 hat die Apache Software Foundation nun das Release 1.7 seines Versionskontrollsystems (VCS) Subversion veröffentlicht. Unter den neuen implementierten Funktionen gibt es unter anderem Unterstützung für HTTPv2 (eine vereinfachte Variante des HTTP-Protokolls) und neue Caching-Verfahren.

Die Release Notes bestätigen, dass sich vor allem unter der Haube von Apache Subversion 1.7 einiges getan hat. Gegenüber der direkten Vorgängerversion 1.6.17 sind nicht nur etliche Fehlerbehebungen in das VCS eingeflossen, das Entwicklerteam stellt auch fünf wesentliche Funktionen heraus – neben dem bereits angesprochenen HTTPv2-Protokoll (über das sich Client-Server-Verbindungen schneller aufbauen lassen sollen) und den zusätzlichen Caching-Optionen habe man mit svnrdump ein neues Werkzeug für den Zugriff auf Remote Repositories ergänzt und ein svn patch-Kommando eingeführt (das Patch-Dateien im unidiff-Format anwenden kann). Zudem habe das Entwicklerteam das Working Copy Metadata Management System (WC-NG) komplett neu geschrieben – was sich positiv auf die Performance des Systems auswirken soll.

Der Quellcode zu Apache Subversion 1.7 steht ab sofort unter der Apache-Lizenz v2 auf der Projektseite zum Download zur Verfügung. (rl)