zurück zum Artikel

Apple-Kunden planen Sammelklage wegen defekter iBooks

Andreas Wilkens

Für die Macworld, die kommende Woche in San Francisco beginnt, planen unzufriedene Apple-Kunden eine Protestaktion.

Unzufriedene Besitzer von Apples iBook wollen eine Sammelklage gegen den Hersteller einreichen. Auf der Website Blackcider.com [1] haben sich mittlerweile über 1000 iBook-Nutzer eingeschrieben, die unter anderem von Problemen auf der Hauptplatine und Ausfällen berichten und sich für eine Klage interessieren. Auch in anderen Apple-Foren [2] mehren sich die Beschwerden. Da die Probleme von Apple ignoriert würden, sei für die Macworld [3] in San Francisco, die am 6. Januar startet, auch eine Protestaktion geplant.

Diverse iBook-Nutzer tauschen sich schon seit einigen Monaten in Foren aus. Sie berichten dabei von "unerklärlichen Abstürzen" und Grafikfehlern. Die Probleme seien auch mit den neuen Modellen [4], die vergangenen Oktober auf den Markt gekommen sind, nicht geringer geworden. In Petitionen [5] verlangen iBook-Nutzer unter anderem, dass Apple die Garantie für die Geräte verlängert und fehlerhafte Komponenten austauscht. (anw [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-91011

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.blackcider.com
[2] http://www.searchrochester.com/blackcider/links.html
[3] http://www.macworldexpo.com/macworldexposf/V40/index.cvn
[4] https://www.heise.de/news/iBooks-mit-G4-Prozessor-87229.html
[5] http://www.petitiononline.com/ibook123/petition.html
[6] mailto:anw@heise.de