Apples Mac Pro mit der Kraft der acht Kerne [Update]

Apple führt am oberen Ende der Produktlinie einen neues Flaggschiff ein. Den Mac Pro gibt es jetzt auch mit acht Kernen, die in zwei Quadcore-Xeons stecken.

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Apples im August vergangenen Jahres vorgestellte Highend-Maschine mit Intel-CPU Mac Pro gibt es jetzt wie erwartet auch mit acht Prozessorkernen. Der Rechner kann auf Wunsch jetzt auch mit zwei Intel-Xeon-Quadcore-Prozessoren bestückt werden – zumindest bei Bestellungen im amerikanischen Online-Shop. Da kostet die mit 3 GHz taktende 8-Kern-Variante in der Minimalausführung knapp 4000 US-Dollar (rund 3000 Euro).

Die Quad-Core-Prozessoren der Xeon-5300-Baureihe (Clovertown) von Intel zielen vor allem auf das volumenstärkste Server-Marktsegment der 2-Sockel-Maschinen und sollen hier den Vormarsch des Intel-Erzkonkurrenten AMD mit seinen Opterons stoppen. Intel möchte mit einzelnen Modellen der Reihe aber auch den Workstation-Markt bedienen.

Apple bezeichnet seine mit den Dual- und nun auch Quadcore-CPUs ausgestatteten Mac Pros als Workstations, die "Clovertown"-Xeons in dem neuen Apple-Flaggschiff takten mit 3 GHz (Bustakt 1,33 GHz) und teilen sich insgesamt 16 MByte L2-Cache. Die auch in Deutschland ab 2219 Euro erhältlichen Varianten mit je zwei Dual-Core-Xeons mit 2 GHz, 2,66 GHz oder 3 GHz sind weiter im Angebot.

[Update]:
Auch Apple Deutschland hat die Mac Pro mit zwei Quad-Core-Xeons ins Angebot aufgenommen. Im Vergleich zum kleinsten Mac Pro mit zwei Dual-Core-Xeons, die mit 2 GHz getaktet sind, fällt ein Aufpreis von 1739,99 Euro an. Die günstigste Apple-Maschine mit zwei Vier-Core-Xeons kostet in Deutschland derzeit 3969 Euro. (vbr)