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Britische Regierung kauft 12 Monate XP-Support

Oliver Lau

5,5 Millionen Pfund lässt sich die britische Regierung die Verlängerung des Supports für ein Jahr über das reguläre Ende am 8. April hinaus kosten.

Die britische Regierung hat mit Microsoft vertraglich vereinbart, den Support für Windows XP um ein Jahr zu verlängern. Offiziell stellt Microsoft den Support für Windows XP [1] am 8. April ein.

Der Deal kostet die Briten nach Angaben des Online-Magazins Computer Weekly rund 5,55 Millionen britische Pfund (ca. 6,69 Millionen Euro). Nicht nur die Regierungsbehörden sollen von der Supportverlängerung bis zum 8. April 2015 profitieren, sondern auch Schulen und die Einrichtungen des Gesundheitssystems (NHS [2]). Sie bekommen dafür kritische und wichtige Sicherheitsupdates für Windows XP SP3, Office 2003 SP3 und Exchange 2003 SP2.

Verhandelt hat den Vertrag das neu eingerichtete zentrale Beschaffungsamt CCS [3], das sich zum Ziel gesetzt hat, sparsam mit Steuergeldern umzugehen. Den Kosten für diese Maßnahme stehen nach Angaben [4] des CCS-Software-Verantwortlichen Rob Wilmot Einsparungen in Höhe von 20 Millionen Pfund (24,1 Millionen Euro) gegenüber.

Siehe dazu:

(ola [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2164477

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.heise.de/thema/Windows-XP
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/National_Health_Service
[3] https://ccs.cabinetoffice.gov.uk/news/crown-commercial-service-update
[4] http://ccs.cabinetoffice.gov.uk/news/new-government-wide-agreement-extend-support-windows-xp
[5] https://www.heise.de/news/c-t-wissen-Windows-So-meistern-Sie-das-Support-Ende-von-Windows-XP-2156949.html
[6] mailto:ola@ct.de