Das dünnste Notebook der Welt

Hewlett-Packard und Mitsubishi präsentieren das Ergebnis ihrer gemeinsamen Entwicklungsarbeit in Form eines Notebooks mit 12,1-Zoll-TFT-Display, das insgesamt nicht einmal zwei Zentimeter dick ist und unter 1,5 kg wiegt.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

Hewlett-Packard und Mitsubishi präsentieren das Ergebnis ihrer gemeinsamen Entwicklungsarbeit in Form eines Notebooks mit 12,1-Zoll-TFT-Display, das insgesamt nicht einmal zwei Zentimeter dick ist und unter 1,5 kg wiegt. Ein 233-MHz-Tillamook-Prozessor, 64 MByte Hauptspeicher und 1-GByte-Festplatte bringen die Maschine auf Touren.

HP nennt die Flunder OmniBook Sojourn, während sich Mitsubishi für den Namen Pedion entschieden hat. Bis auf die Gehäusefarbe handelt es sich jedoch um die gleichen Geräte. Voraussichtlich im Mai werden die Notebooks mit Preisen jenseits der 10000-Mark-Grenze den deutschen Markt erreichen.

Zum Notebook gehört eine Docking Station mit CD-ROM- und Disketten-Laufwerk, auf die das Pedion beziehungsweise Sojourn aufgesetzt wird. Damit mutiert der Flache wieder zu einem Mobilgerät mit üblichen Notebook-Maßen.

Die Akku-Laufzeit beträgt laut Mitsubishi nicht einmal zwei Stunden - das ist der Tribut an das Gehäuse-Design, denn ein ausgewachsener Akku findet keinen Platz. Dem soll ein optionales Akku-Pack unter dem Pedion / Sojourn abhelfen, das die Laufzeit um mehrere Stunden verlängert. Vom schlanken, leichten Notebook bleibt dann nicht mehr viel übrig: Gerät plus Akku-Pack wiegen 2,4 kg und sind knapp 3 cm dick.

Fazit: Mitsubishi und Hewlett-Packard demonstrieren eindrucksvoll Mobiltechnik an vorderster Front - in deren Genuß kommt aber nur derjenige, der auf Laufwerke verzichten kann und sich mit weniger als zwei Stunden Laufzeit begnügt. (jr)