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Deutsche Start-ups im Aufwind

Geld

Laut Experten der Unternehmensberatung Ernst & Young war es für deutsche Start-up-Unternehmen dieses Jahr einfacher, Risikokapital zu ergattern. Die verbesserten Bedingungen zeichnen sich wohl auch europaweit ab.

Junge, wachstumsträchtige Unternehmen aus Deutschland kommen offenbar zunehmend besser an Risikokapital. Nachdem das in den Vereinigten Staaten schon der Fall ist, würden jetzt auch in Deutschland erste größere Investmentfonds aufgelegt, sodass Start-up-Unternehmen auch mal bis zu 10 Millionen Euro an Land ziehen und ihre Geschäftsideen damit vorantreiben könnten, meint Peter Lennartz, Partner und Start-up-Experte der Unternehmensberatung Ernst & Young.

Auch hat die Digitalisierung die Gründerlandschaft in Europa vorangebracht und zu einem beliebten Ziel für Investoren gemacht, wie eine im Oktober veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung Roland Berger [1] ergab. Demnach haben europäische Digitalunternehmen in diesem Jahr rund 5,7 Milliarden US-Dollar (etwa 5,4 Mrd. Euro) eingesammelt; 2014 seien es noch knapp 3 Milliarden Dollar gewesen. Den Unternehmenswert aller großen europäischen Startups bezifferten die Studienherausgeber auf insgesamt 110 Milliarden Dollar.

Siehe dazu auf heise Online:

(ane [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3010303

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.rolandberger.com/media/publications/2015-10-22-rbsc-pub-can_european_start_ups_crack_the_code.html
[2] https://www.heise.de/news/Startup-Monitor-2015-Gruender-sind-international-zufrieden-maennlich-und-brauchen-Geld-2823923.html
[3] mailto:ane@heise.de