EMC beruft neuen Channel-Chef für Europa

Als neuer EMEA Channels & Mid Market Director übernimmt Nicolas Leblanc ab sofort die Verantwortung für das gesamte Partner- und Mittelstandsgeschäft des Storage-Herstellers in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Leblanc tritt damit die Nachfolge von Frederik Maris an, der den Posten des europaweiten Channel-Chefs Anfang 2009 übernommen hatte.

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Nicolas Leblanc, EMEA Channels & Mid Market Director, EMC

(Bild: EMC)

Nicolas Leblanc übernimmt ab sofort als neuer EMEA Channels & Mid Market Director die Verantwortung für das gesamte Partner- und Mittelstandsgeschäft von EMC in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Leblanc tritt damit die Nachfolge von Frederik Maris an, der den Posten des europaweiten Channel-Chefs erst Anfang 2009 übernommen hatte, und der speziell in Deutschland noch Handlungsbedarf in Sachen Partnergeschäft sah, wie Maris gegenüber heise resale betonte.

Unter der organisatorischen Führung von Rainer Erlat, EMCs EMEA-Präsident, und Jeff Casale, Head of the Global Channel Sales Organization, soll sich Leblanc primär um den Ausbau des Partnergeschäftes in der Region kümmern. "Einer der Schlüsselbereiche, auf die wir 2010 einen besonderen Fokus legen werden, ist es, unser Channel-Business nachhaltig zu stärken", betont Europachef Erlat. "Dazu werden wir unseren Distributoren und Resellern helfen, ihre Marktreichweite zu vergrößern." Und dafür sei Leblanc aufgrund seiner Erfahrung genau der richtige Mann. Leblanc wechselte 2003 von Hewlett-Packard zu EMC und leitete seither unter anderem die Channel-Organisation des Storage-Herstellers in Frankreich. Zuletzt trug Leblanc die Verantwortung für das Channel und Commercial Business in der Region EMEA Süd.

Hierzulande bemüht sich unterdessen Jörg Lösche als verantwortlicher Channel-Manager um eine engere Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern. Denn der Hersteller hat sich für 2010 ambitionierte Wachstumsziele gesteckt: Allein der Geschäftsbereich BRS – unter anderem Datensicherung und Deduplizierung (Data Domain) – soll beim Umsatz mindestens 50 Prozent zulegen. Und dazu braucht es nicht nur die richtigen Produkte, wie etwa das jetzt vorgestellte Global Deduplication Array, sondern auch im Schulterschluss mit dem Channel den Vorstoß in Marktsegmente, die bereits vom Wettbewerb besetzt sind. (map)