Farmville-Erfinder Zynga steckt tief in roten Zahlen fest

Die Zahl der Nutzer bei dem Onlinespiele-Entwickler sank im dritten Quartal weiter: Auf 112 Millionen von 130 Millionen noch drei Monate zuvor.

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Farmville 2
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Von
  • dpa

Der Onlinespiele-Entwickler Zynga steckt tief in den roten Zahlen fest. Im dritten Quartal gab es einen Verlust von gut 57 Millionen Dollar. Nach den ersten neun Monaten häufte der Farmville-Erfinder damit ein Minus von fast 181 Millionen Dollar an.

Der Umsatz fiel im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 176,6 Millionen Dollar. Damit verlangsamte sich die Talfahrt allerdings nach schärferen Rückgängen in vergangenen Quartalen. Die Aktie legte nachbörslich um zeitweise fünf Prozent zu.

Für das laufende Quartal rechnet Zynga mit einem weiteren Verlust zwischen 34 und 51 Millionen Dollar. Die Zahl der Nutzer sank weiter: Auf 112 Millionen von 130 Millionen noch drei Monate zuvor.

Zynga war mit Online-Spielen wie Farmville oder Cityville groß geworden, schaffte es aber nicht, an den Erfolg mit weiteren Hits anzuknüpfen. (jk)