Filmportal in2movies startet den Regelbetrieb

Nach fünfmonatiger Betaphase startet in2movies den Regelbetrieb mit erweitertem Filmangebot, einem Mietmodell, Streifen ab 18 und Partnerschaften mit AOL und dem DVD-Verleiher Amango.

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Von
  • Volker Zota

Nach fünfmonatiger Betaphase startet in2movies den Regelbetrieb. Bei in2movies handelt es sich um einen sogenannten "Download to Own"-Service, vom Anbieter kurz "Ownload" genannt. Der Nutzer kauft den Film (7 Euro bis 15 Euro) oder die Serienfolge (knapp 1 Euro) seiner Wahl und lädt das DRM-geschützte Video über eine Client-Software aus der mit P2P-Technik arbeitenden Download-Plattform GNAB der Bertelsmann-Tochter Arvato herunter. Alternativ bietet in2movies nun ein Preismodell an, bei dem man ein Video für 24 Stunden mietet, wie es bei anderen Video-on-Demand-Angeboten üblich ist.

Das Filmportal startete den Betatest mit knapp 300 Filmen, nun stehen nach Angaben der Firma rund 800 Filme und Serien zum Download bereit. Neben Warner Bros. Entertainment konnte in2movies unter anderem Universum Film, Turner Broadcasting System, Splendid und WVG Medien als Inhalteanbieter gewinnen. Unter den angebotenen Filmen befinden sich nun auch Action- und Horrorstreifen "ab 18", die erst nach einer Altersprüfung bei der Schufa mittels PIN freizuschalten sind.

in2movies kooperiert neuerdings mit dem Filmportal von AOL und dem DVD-Verleiher Amango. Letzterer bietet auf seiner Seite einen angepassten Download-Client "powered by in2movies" an. Außerdem verhandelt in2movies mit der Saturn/MediaMarkt-Kette über eine ähnliche Zusammenarbeit.

Künftig soll man nicht mehr das Notebook oder den PC mit einem (S-)Videokabel mit dem Fernseher verbinden müssen, um die Filme im Wohnzimmer anschauen zu können. Denn in2movies ist Partner von Intels Viiv-Initiative und findet somit über entsprechend zertifizierte Media Adapter per Streaming ins Wohnzimmer. (vza)