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Für mehr Standards in der Wolke: Open Cloud Initiative gegründet

Robert Lippert

Offene Formate, offene Schnittstellen und offene Standards – die neue gegründete Open Cloud Initiative macht sich stark für mehr Interoperabilität in der Cloud.

Mehr Interoperabilität für die Cloud, das ist das Ziel der neu gegründeten Open Cloud Initiative [1]. Nur so sei ein uneingeschränkter Wettbewerb zwischen Cloud-Anbietern und ein barrierefreier Zugang für Nutzer möglich, meint das Gründungsteam der Organisation. Der Weg dahin führt nach Meinung des gemeinnützigen Vereins über technologieneutrale Systeme – und die wiederum seien nur über offene Standards zu erreichen.

Zwei wesentliche Anforderungen setzt die Open Cloud Initiative dabei voraus: Offene Formate, in denen Nutzer- und Metadaten definiert seien sowie offene Schnittstellen, über die die Cloud-Funktionen angesprochen werden. Ein offener Standard sei dabei nur dann gewährleistet [2], wenn

Geleitet wird die Open Cloud Initiative von einem zwischen 5- und 21-köpfigen Team aus Direktoren [5], darunter auch Noirin Plunkett (Executive Vice President der Apache Software Foundation), Rick Clark (Principal Engineer für das Cloud Computing bei Cisco Systems) oder auch Thomas Uhl (Gründer der Cloud-Initiative Deutsche Wolke [6]).

Das Ziel des Vereins sei es, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu stellen, unter denen die Cloud Computing Community und Cloud-Anbieter sich auf die Anforderungen an eine Open Cloud verständigen können, um im Anschluss entsprechende Produkte und Services bereitzustellen. (rl [7])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1286362

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.opencloudinitiative.org/
[2] http://www.opencloudinitiative.org/principles
[3] http://www.opensource.org/
[4] http://www.opensource.org/licenses
[5] http://www.opencloudinitiative.org/governance/directors
[6] http://www.deutsche-wolke.de/
[7] mailto:rl@ix.de