Fujitsu-Festplatten mit 10000 Touren

Nach Seagate und IBM erhöht nun auch Fujitsu die Drehzahl bei den Hochleistungsfestplatten: Die neuen Modelle der Allegro-4-Familie drehen mit 10 000 U/min.

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Von
  • Dr. Harald Bögeholz

Nach Seagate und IBM erhöht nun auch Fujitsu die Drehzahl bei den Hochleistungsfestplatten: Die neuen Modelle der Allegro-4-Familie drehen mit 10 000 U/min. Das führt nicht nur zu gesteigerten Datenübertragungsraten, sondern senkt auch die mittlere Zugriffszeit. Die Familie umfaßt Laufwerke mit 4,5, 9 und 18 GByte. Als Interface steht zunächst Wide Ultra SCSI zur Verfügung. Im April soll eine Version mit dem Fibre Channel Arbitrated Loop (FC-AL) folgen, danach Ultra2 SCSI (LVDS).

Bei den Notebook-Platten setzt Fujitsu auf eine niedrige Bauhöhe: Das Spitzenmodell der Hornet-9-Familie speichert 3,2 GByte und ist dabei nur 9,5 mm dick.

Von der von Quantum und Intel angekündigten Ultra-ATA/66-Schnittstelle, die bei IDE-Platten die Übertragungsrate auf 66 MByte/s steigern soll, hält Fujitsu-Produktmanager Ulrich Jungemeyer nichts. Noch gebe es bei Fujitsu keine Pläne, Festplatten mit dieser Schnittstelle zu bauen; die Zukunft liege wohl eher bei IEEE 1394 alias FireWire. (bo)