MWC

GSMA: Erfolgreiches Debüt auf neuem Messegelände

Mit einem neuen Besucherrekord geht am Donnerstag der Mobile World Congress 2013 zu Ende. Zum ersten Mal fanden Messe und Kongress auf dem neuen Gelände der Fira de Barcelona statt.

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Mit einem neuen Besucherrekord geht am Donnerstag der Mobile World Congress 2013 zu Ende. Über 72.000 Industrievertreter und Journalisten zählte der Veranstalter in diesem Jahr, rund 5000 mehr als 2012. Zum ersten Mal fanden Messe und Kongress auf dem neuen Gelände der Fira de Barcelona statt, das mehr Fläche bietet als die zuletzt aus allen Nähten platzenden alten Messehallen am Fuße des Montjuïc. 1700 Aussteller zeigten in diesem Jahr ihre Produkte und Lösungen auf 94.000 Quadratmetern, teilte die GSMA am Donnerstag zum Abschluss der Messe mit.

Vor dem neuen Messegelände stehen Nachbauten der venezianischen Türme, die den Eingang des alten Geländes am Plaça d'Espanya einrahmen.

(Bild: heise online)

Auf dem MWC kamen Vertreter von Netzbetreibern, Ausrüstern, Geräteherstellern und Softwareanbietern aus über 200 Ländern zusammen, darunter viele sogenannte "Entscheider". 4300 CEOs haben diesmal die Reise nach Barcelona unternommen. Dazu kamen Delegierte von Regierungen und öffentlichen Verwaltungen aus 143 Ländern. 3400 Journalisten und Analysten haben von der Messe berichtet. Einer vorläufigen Schätzung zufolge hat die Messe der lokalen Wirtschaft Einnahmen von über 320 Millionen Euro gebracht.

Einer der Schwerpunkte des MWC war in diesem Jahr das Bezahlen mit dem Smartphone. Der Veranstalter hatte zusammen mit Unternehmen die "NFC Experience" aufgebaut, die den Besuchern das Mobile Payment näher bringen sollte. Darüber hinaus sorgten alternative Betriebssysteme für einiges Aufsehen; Mozilla stellte erstmals sein Firefox OS vor. In einer "Connected City" demonstrierte die Messe, wie in einer Stadt der Zukunft vernetzte Technik und Dienste zusammenspielen können.

Im nächsten Jahr findet der Mobile World Congress vom 24. bis 27. Februar statt. (vbr)