Gemischte Gefühle bei Vodafone-Geschäftszahlen

Der britische Mobilfunkanbieter schreibt weiter Verluste, konnte aber den Umsatz steigern.

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Von
  • Oliver Lau

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone Group hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz um 33 Prozent auf umgerechnet 41,9 Milliarden Euro steigern können, schreibt aber weiter Verluste in Höhe von 13,5 Milliarden Euro. Im Vorjahr fiel noch ein Minus von umgerechnet 22,3 Milliarden Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte allerdings um 26 Prozent auf umgerechnet 17,5 Milliarden Euro zu.

Beim deutschen Ableger freut sich der Vorsitzende der Geschäftsführung Jürgen von Kuczkowski über die jüngsten Daten von Vodafone D2: "Trotz Konjunkturflaute sind bei uns absolute Kundenzahl, Gewinn und Umsatz pro Kunde deutlich gestiegen." Der Umsatz lag mit 7,4 Milliarden Euro um 13 Prozent höher als im Vorjahr. Das EBITDA stieg um 10 Prozent auf umgerechnet 3,2 Milliarden Euro. Der Kundenstamm konnte um 7 Prozent auf mittlerweile 22,9 Millionen Kunden vergrößert werden. Der Umsatz pro Kunde liegt bei 26,10 Euro pro Monat im fünf Prozenz höher als im Vorjahr. Auf Datendienste entfielen 16,4 Prozent des Umsatzes, im Vorjahr waren es 14,4 Prozent. (ola)