Gewinnrückgang bei ARM

Auch weiterhin bleibt die Chipschmiede wenig optimistisch.

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Von
  • Torge Löding

Die britische Chipschmiede ARM Holdings musste in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 erneut deutliche Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Bei einem Rückgang der Einnahmen um 26 Prozent auf 31 Millionen Pfund (45,32 Millionen Euro) sank der Nettogewinn sogar um rund 60 Prozent von 10,7 Millionen Pfund auf gerade einmal 4,2 Millionen.

Chairman Sir Robin Saxby zeigte sich mit dem Abschneiden seines Unternehmens dennoch zufrieden, da die Rahmenbedingungen einfach nicht mehr hergegeben hätten. Auch weiterhin werden die Umsätze stagnieren, äußerte sich der Manager wenig optimistisch. Das britische Prozessor-Designhaus, das keine eigene Fertigung unterhält, realisiert seine Einnahmen vor allem durch Lizenznehmer seiner CPU-Entwicklungen, die unter anderem in Handys, Smartphones oder PDAs eingesetzt werden und den Grundstock für Intels XScale-Prozessoren liefern. (tol)