Hackaday will Maker ins All schießen

Die DIY-Projektseite Hackaday.com ruft den nach eigenen Angaben größten Maker-Wettbewerb der Geschichte aus. Hauptpreis ist eine Reise ins Weltall.

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Von
  • Olaf Göllner

Hackaday ist eine DIY-Projektseite, die offene Hardware-Hacks präsentiert. Der nun gestartete Wettbewerb sucht das beste offene Hardware-Projekt und bietet als Hauptpreis eine Reise ins Weltall oder alternativ einen Bargeldpreis in Höhe der siebenundzwanzigsten Fibonacci-Zahl (196.418 US-Dollar). Weitere Preise sind unter anderem eine CNC-Fräse, ein hochwertiger 3D-Drucker und diverse Hardware-Hacking-Pakete.

Die Richtlinien für eigene Projekte sind absichtlich vage gestaltet. Es muss sich um ein dokumentiertes Projekt handeln und die Elektronik muss etwas "miteinander verbinden". Interessierte Bastler müssen mindestens 13 Jahre alt sein; Minderjährige benötigen zudem die Erlaubnis ihrer Eltern und müssen auf jeden Fall mit dem Preisgeld vorlieb nehmen.

Der Wettbewerb besteht aus drei Stufen. In der ersten Phase (bis zum 4. August) können Bastler ihre Projekte auf der Hackaday-Webseite veröffentlichen und mit dem Hashtag #TheHackadayPrize für den Wettbewerb kenntlich machen. Anschliessend wählt die Hackaday-Redaktion die besten Projekte in die nächste Runde. Daraufhin können die Finalisten die Dokumentation ihrer Projekte erneut überarbeiten.

Abschließend entscheidet eine Experten-Jury über das ihrer Meinung nach beste Projekt. Darunter befinden
sich Berühmtheiten wie etwa Limor "Ladyada" Fried von Adafruit Industries, Andrew "Bunnie" Huang – der Vater des Open-Source-Notebooks Novena und Dave Jones vom Eevblog. Anfang November sollen die Gewinner auf der Electronica Fachmesse in München verkündet werden. (ogo)