zurück zum Artikel

IBM liefert Systeme mit integriertem Expertenwissen aus

Ralph Hülsenbusch

Für seine Server-Familie PureSystems hat IBM ein "PureApplication System" entwickelt, die sich dank der integrierten Expertenexpertisen nahezu automatisch einrichten und verwalten lässt.

Auf Basis seiner Rechnerserie PureSystems [1] bietet IBM [2] seit Ende Juli 2012 das "PureApplication System [3]" (IPAS) an. Es soll alle benötigten Komponenten für den direkten Einsatz im Unternehmen enthalten.

Drei Neuerungen hebt der Hersteller als maßgeblich hervor:

Die Methode, Expertenwissen in Software zu übertragen, bedient IBM bereits über das Virtual Pattern Kit. Kunden und Partner können Expertisen in wiederverwendbare Pakete zum Download konvertieren. Es gibt bereits Angebote dieser Art von IBM und über 125 Independent Software Vendors (ISVs). Damit lassen sich administrative und manuelle Abläufe automatisieren.

Außerdem hat das Unternehmen das "Virtual Pattern Kit for Developers" angekündigt, ein kostenfreies Werkzeug zum Erstellen eigener Muster für PureSystems. Ihre selbst entwickelte Pattern könnnen Entwickler in IBMs SmartCloud 90 Tage lang frei testen.

Die PureApplication Systems sind als Quad-Server ab sofort mit Intel-Prozessoren verfügbar. Auf VMwares vSphere 5 laufen Red Hats Enterprise Server. Das Einstiegsmodell, ein PureApplication Systems W1500-96, bestehend aus Hard- und Software, kostete ab 2,5 Millionen Euro (Listenpreis). Zum Oktober will IBM auch Einschübe mit AIX virtualisiert durch PowerVM auf Power-Prozessoren anbieten können. (rh [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1657233

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/IBM-will-Betrieb-von-Servern-automatisieren-1519360.html
[2] http://www.ibm.com/de/de/
[3] http://www.ibm.com/ibm/puresystems/de/de/#tab
[4] http://www.dmtf.org/standards/ovf
[5] mailto:rh@ix.de