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Intel gegen Canonicals neues Grafiksystem Mir

Dr. Oliver Diedrich

Weil das Intel-Management Canonicals neues Grafiksystem Mir nicht unterstützen will, wurde die Xmir-Unterstützung, mit der X11-Anwendungen auf Mir laufen, wieder aus dem Intel-Xorg-Grafiktreiber entfernt.

Die Intel-Entwickler haben die Unterstützung für Xmir aus dem X.org-Treiber für Intel-Grafik entfernt. Xmir erlaubt den Betrieb von X11-Anwendungen auf Canonicals neuem Display-Server Mir [1], der in der kommenden Ubuntu-Version 13.10 standardmäßig als Grafiksystem eingesetzt [2] werden soll. Zur Begründung heißt es, das Intel-Management akzeptiere und unterstütze den von Canonical eingeschlagen Weg nicht. Intel unterstützt schon seit längerem die Entwicklung des alternativen Display-Servers Wayland [3], der bis zur Vorstellung von Mir als ausgemachter Nachfolger des traditionellen X Window System galt. (odi [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1952049

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Ubuntu-Mir-statt-Wayland-und-Unity-zukuenftig-mit-Qt-1816015.html
[2] https://www.heise.de/news/Ubuntu-13-10-setzt-standardmaessig-auf-Display-Server-Mir-1902298.html
[3] https://www.heise.de/news/Version-1-2-des-designierten-X-Server-Nachfolgers-Wayland-1917088.html
[4] mailto:odi@ix.de