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Laut einer US-Zeitung will der Chiphersteller einige tausend seiner bisher über 107.000 Arbeitsplätze abbauen, möglicherweise schon bald.

Wenn Intel am kommenden Dienstag (19. April) die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals 2016 meldet, könnte auch der Abbau von mehren tausend Stellen angekündigt werden. Das jedenfalls befürchtet die US-Zeitung The Oregonian [1] aus dem US-Bundesstaat Oregon, wo Intel 19.500 Menschen beschäftigt.

Nach einer größeren Entlassungswelle 2014 [2] und weiterem Stellenabbau auch 2015 – auch in Deutschland [3] – lag die Zahl der Intel-Mitarbeiter Ende 2015 wieder über 107.000. Dazu trug auch die Übernahme der 3000 Angestellten des FPGA-Spezialisten Altera [4] bei. Laut Oregonian könnten in manchen Intel-Sparten mehr als 10 Prozent der Beschäftigten ihre Arbeitsplätze verlieren.

Obwohl Intel weiterhin viel Geld verdient [5], gibt es schlechte Aussichten für mehrere Geschäftsbereiche. So sinken die PC-Verkaufszahlen ungebremst weiter [6] und bei Smartphones kommt Intel trotz aller Anstrengungen auf keinen grünen Zweig. Das IoT-Geschäft steht derweil noch ganz am Anfang, beispielsweise mit dem winzigen und sparsamen Quark-SoC. (ciw [7])

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https://www.heise.de/-3176454

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.oregonlive.com/silicon-forest/index.ssf/2016/04/intel_planning_for_thousands_o_1.html
[2] https://www.heise.de/news/Intel-will-2014-fuenf-Prozent-seiner-Stellen-streichen-2088578.html
[3] https://www.heise.de/news/Intel-Mobile-Communications-schliesst-einige-deutsche-Standorte-2662308.html
[4] https://www.heise.de/news/EU-Kommission-erlaubt-Intel-Uebernahme-von-Altera-2847005.html
[5] https://www.heise.de/news/Intel-uebertrifft-mit-Quartalszahlen-die-Erwartungen-3071553.html
[6] https://www.heise.de/news/PC-Markt-erneut-um-fast-ein-Zehntel-geschrumpft-3168117.html
[7] mailto:ciw@ct.de

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