Intel will in Frankreich Hochleistungsrechner entwickeln

Der US-Prozessorriese kooperiert dabei unter anderem mit der französischen Atomenergiebehörde CEA.

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Der US-Prozessorhersteller Intel will gemeinsam mit dem französischen Kommissariat für Atomenergie (CEA) in Frankreich an Zukunftstechnologien für Hochleistungsrechner arbeiten. In das Projekt wird auch die Universität Versailles-Saint-Quentin bei Paris eingebunden. Das teilte der französische Präsidentenpalast nach einem Gespräch zwischen Präsident Nicolas Sarkozy und Intel-Verwaltungsratschef Craig Barrett am Freitagabend mit.

Barret unterstrich das Interesse Intels an einer Investition in französische "Wettbewerbspole", in denen Unternehmen und staatliche Forschungsstellen kooperieren. Sarkozy sicherte Intel die staatliche Unterstützung für ein solches Engagement zu. Intel arbeitet auf anderen Gebieten bereits seit langem mit dem CEA zusammen. Zuvor hatte Barret bereits das Intel Open Lab München als Bestandteil der Intel Labs Europe eröffnet, wo unter anderem externe Firmen und Forschungseinrichtungen zusammenkommen sollen, um den Fokus auf das zu verbessern, was Industrie und Markt in Europa erwarten. (dz)