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Nach den Gnome-Entwicklern wollen nun offenbar auch die KDE-Macher die Portierung ihres Desktops nach Wayland vorantreiben.

Nach den Gnome-Entwicklern [1] wollen nun offenbar auch die KDE-Macher die Portierung ihres Desktops nach Wayland vorantreiben. So wird derzeit darüber debattiert, welcher Display-Manager [2] den Login-Schirm von KDE auf Wayland bereitstellen soll. KDM, der traditionelle KDE-Display-Manager, ist dabei offenbar schon aus dem Rennen – LightDM [3] und SDDM [4] sind derzeit in der engeren Wahl.

Nachdem es in der letzten Zeit ein wenig stiller wurde um den designierten X-Nachfolger Wayland [5] und die Pläne, Linux-Distributionen und X11-Programme auf das moderne Grafiksystem zu portieren, ist die Frage der X11-Ablösung wieder akut geworden. Vor zwei Wochen hatten die Ubuntu-Entwickler angekündigt, den eigenen Display-Server Mir [6] entwickeln und statt Wayland in zukünftigen Ubuntu-Versionen einsetzen zu wollen. Das hatte unter X11- und Wayland-Entwicklern für Arger gesorgt und in der Linux-Desktop-Community Diskussionen ausgelöst über den Sinn eines weiten Display Servers, der parallel zu Wayland entwickelt wird. (odi [7])

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https://www.heise.de/-1824780

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[1] https://www.heise.de/news/Gnome-will-Wayland-Portierung-vorantreiben-1821820.html
[2] http://aseigo.blogspot.de/2013/03/logging-into-plasma-workspaces-2.html
[3] https://launchpad.net/lightdm
[4] http://qt-apps.org/content/show.php/SDDM%3A+Simple+QML+Based+Display+Manager?content=156539
[5] https://www.heise.de/news/Wayland-1-0-veroeffentlicht-1734682.html
[6] https://www.heise.de/news/Ubuntu-Mir-statt-Wayland-und-Unity-zukuenftig-mit-Qt-1816015.html
[7] mailto:odi@ix.de

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