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Support-Ende: CentOS-Nutzer müssen wechseln – laut Red Hat am besten zu RHEL

Moritz Förster
Roter Hut

(Bild: Generiert mit Midjourney durch iX)

CentOS ist bald endgültig Geschichte – doch worauf sollen Nutzer künftig setzen? Laut Red Hat sprechen fünf Gründe für ... Red Hat.

Fünf Gründe, warum Nutzer von CentOS zu RHEL wechseln sollen – Red Hat will seinen Kunden kurz vor dem Ende von CentOS 7 seine eigene Linux-Distribution schmackhaft machen. Und Zeit wird's, denn am 30. Juni 2024 endet der Support der letzten unterstützten Version 7.9-2009.

Die fünf Gründe umfassen Red Hat Insights, ein Analysedienst für RHEL, Updates für zehn Jahre, 24/7-Support, zugehöriges Training samt Zertifizierungen sowie Verlässlichkeit. Unter letzterem versteht Red Hat hier die Linux-Distribution selbst, nicht das eigene Unternehmen oder IBM.

Offiziell nicht zu den Gründen gehören die Mehreinnahmen beziehungsweise die potenziellen Verluste durch Nutzer, die lieber zu einer der vielen Enterprise-Linux-Alternativen [1] wechseln werden. Denn mit dem Ende des klassischen CentOS [2] zog Red Hat einige Kritik durch die Community und Konkurrenten auf sich.

Wer trotz des nahenden Support-Endes noch immer nicht geplant hat, wie es mit seinen CentOS-Systemen weitergehen soll, dem macht Red Hat mit einem neuen Rabatt und einem Migrations-Tool jetzt ein passendes Angebot [3]. Aber auch AlmaLinux und Rocky Linux bieten mit ELevate [4] beziehungsweise migrate2rocky [5] vergleichbare Werkzeuge.

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(fo [7])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-9634676

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/Linux-fuer-Admins-Alternativen-zu-CentOS-6446182.html
[2] https://www.heise.de/news/CentOS-Version-8-weicht-CentOS-Stream-4984719.html
[3] https://www.redhat.com/en/blog/5-reasons-convert-centos-linux-rhel
[4] https://almalinux.org/elevate/
[5] https://github.com/rocky-linux/rocky-tools/tree/main/migrate2rocky
[6] https://www.heise.de/ix/
[7] mailto:fo@heise.de