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Kubuntu will KDE vorerst weiter mit einem X-Server betreiben und mittelfristig auf Wayland umsteigen.

Kubuntu [1] will Canonicals Display-Server Mir [2] nicht einsetzen und KDE bei den Versionen 13.10 und 14.04 LTS weiter mit einem X-Server betreiben; danach wolle man auf Wayland [3] umsteigen. Das gab der Kubuntu-Entwickler und frühere Canonical-Mitarbeiter Jonathan Riddell in seinem Blog bekannt [4].

Riddell erwähnt dort, er sei noch unklar was passiere, wenn man in Zukunft bei einer Ubuntu-Installation auf einen Kubuntu Desktop umsteigt oder andersherum wechselt; man müsse einen Weg finden, um solch eine Situation vernünftig zu handhaben. Es befürchtet auch Probleme bei der Wayland-Unterstützung in den Paketdepots von Ubuntu und der Integration von mehreren Grafiksystemen in einem Live-Linux.

Damit folgen die Kubuntu-Entwickler dem Pfad der KDE-Macher, die genau wie die Gnome-Entwickler [5] in Zukunft auf Wayland setzen wollen [6]. Einige experimentelle Funktionen zur Wayland-Unterstützung finden sich bereits in der kürzlich freigegeben Vorabversion der KDE Software Collection 4.11 [7]. (thl [8])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1897640

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.kubuntu.org/
[2] https://www.heise.de/news/Ubuntu-Mir-statt-Wayland-und-Unity-zukuenftig-mit-Qt-1816015.html
[3] https://www.heise.de/news/Wayland-und-Weston-1-1-arbeiten-ohne-3D-Treiber-1842961.html
[4] http://blogs.kde.org/2013/06/26/kubuntu-wont-be-switching-mir-or-xmir
[5] https://www.heise.de/news/Gnome-will-Wayland-Portierung-vorantreiben-1821820.html
[6] https://www.heise.de/news/KDE-geht-Richtung-Wayland-1824780.html
[7] http://www.kde.org/announcements/announce-4.11-beta1.php
[8] mailto:thl@ct.de

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