Kurz informiert: IGF, Schuldigitalisierung, Adobe, WhatsApp

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Das 15. Internet Governance Forum der Vereinten Nationen steht thematisch im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Unter dem Motto "Internet als Mittel menschlicher Widerstandsfähigkeit und Solidarität" laufen seit Montag die ersten Vorabdebatten. Das offizielle Programm des vom 9. bis 17. November stattfindenden IGF steht dann unter dem Motto "Internet Governance in Zeiten der Unsicherheit". Nicht nur die wenig überraschende Entscheidung, die Megakonferenz komplett ins Netz zu verlegen, zeugt vom Einfluss von Covid-19 auf die Veranstaltung. Mehr als zwei Dutzend Diskussionsrunden befassen sich ausdrücklich mit der Bedeutung der Netzkommunikation unter den Bedingungen der Pandemie.

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Deutschlands Schulen erhalten für die Wartung digitaler Technik 500 Millionen Euro vom Bund. Eine entsprechende Vereinbarung über die Förderung schlossen Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und die Länder. Die CDU-Politikerin sagte, Bund und Länder arbeiteten in der Corona-Krise eng zusammen. "Das zeigt sich auch im Digitalpakt Schule, der mit Mitteln der Länder mittlerweile ein Gesamtvolumen von mehr als sieben Milliarden Euro hat." Mit 500 Millionen Euro habe der Bund bereits dafür gesorgt, dass Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine eigenen Laptops nutzen können, mit Leihgeräten ausgestattet werden. „Zudem beraten wir uns gerade mit den Ländern, um weitere 500 Millionen Euro für Laptops für Lehrkräfte bereitzustellen", so die Ministerin.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die macOS- und Windows-Versionen von Adobe Acrobat und Reader sind verwundbar. Drei der zwölf Lücken wurden als kritisch eingestuft. Wie Angriffe im Detail vonstattengehen könnten, führt Adobe in einer Warnmeldung nicht näher aus. Bei einer kritischen Einstufung kann man aber davon ausgehen, dass Attacken direkt über das Internet und ohne Authentifizierung möglich sind. Nach erfolgreichen Attacken könnten Angreifer eigenen Code mit den Rechten des Opfers ausführen. Wer die PDF-Anwendungen nutzt, sollte sie zügig auf den aktuellen Stand bringen.

WhatsApp will Nutzern das Entrümpeln erleichtern. Der Messenger speichert Dateien wie empfangene Bilder automatisch ab, was schnell zu einer überlasteten, digitalen Müllhalde führt. Die neue Speicherverwaltung soll deshalb das Sortieren, Prüfen und Löschen übersichtlicher machen. Die Änderung steht weltweit im Laufe dieser Wochen zur Verfügung.

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(igr)