Kurz informiert: Krebsforschung, ePA, Mobilitätsdaten, 2Africa

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Im Kampf gegen Krebs sollen der Gesundheitssektor und Forschungsinstitute in der EU künftig enger zusammenarbeiten. Die Europäische Kommission fördert die Initiative zu bildgebenden Verfahren in der Krebsmedizin mit 18 Millionen Euro. Sie soll Datenbanken miteinander vernetzen, um Bilddaten aus der Krebsmedizin auszutauschen. Darüber hinaus soll es mit der neuen digitalen Infrastruktur künftig möglich sein, Künstliche Intelligenz mit großen Datensätzen zu trainieren und gleichzeitig die Datenschutzgrundverordnung einzuhalten. Das wird der Kommission zufolge die Entwicklung von Werkzeugen beschleunigen, die schnellere Krebsdiagnose und besser personalisierte medizinische Versorgung ermöglichen.

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Für die Umsetzung der elektronischen Patientenakte (kurz ePA) startet die zur Versicherungsgruppe Ergo Group AG gehörende private Krankenversicherung DKV eine Zusammenarbeit mit IBM Deutschland. Mit der ePA wolle man einen "sicheren digitalen Aufbewahrungsort für sämtliche medizinische Unterlagen aufbauen", sagt Christoph Klawunn aus dem DKV-Vorstand. So sollen in der ePA für Privatversicherte ebenfalls Diagnosen und Unterlagen unterschiedlicher Fachärzte durch die Ärzte und Versicherten zugänglich gemacht werden. Die DKV geht davon aus, ihren Versicherten diese Funktion als Erweiterung der hauseigenen App in den nächsten 12 Monaten anbieten zu können.

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Wenn es um ihre anonymisierten Mobilitätsdaten geht, sind die Deutschen offenbar sehr spendabel: Laut einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom sind 9 von 10 Deutschen bereit, diese Daten unter bestimmten Voraussetzungen zu teilen. Im Gegenzug erhoffen sie sich, dass bestehende Mobilitätsangebote verbessert werden, sich der Verkehrsfluss auf ihren Alltagsrouten verbessert oder sie Statistiken und Daten erhalten. Bitkom-Präsident Achim Berg plädiert dafür, die Daten nun auch gezielter einzusetzen: So könnte der Verkehr klimaschonender, sicherer, komfortabler und zuverlässiger gemacht werden.

Das 2Africa-Unterseekabel ist das größte Unterwasserkabelsystem der Welt. Jetzt ist es ist Südafrika gelandet. Es ist die erste Anlandung eines Unterseekabels in der Region Ostkap. 2Africa soll eine größere Internetkapazität und eine Beschleunigung der Konnektivität in der gesamten Provinz schaffen und die wachsende digitale Wirtschaft Südafrikas unterstützen. Das Kabelsystem mit einer Länge von 45 000 Kilometern und einer geplanten Kapazität von 180 Tbps wird Europa, den Nahen Osten und Afrika miteinander verbinden.

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(igr)