Kurz informiert: Road Mapper, Verschlüsselung, Xbox-Leaks, Gigaset Insolvenz

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Google möchte noch mehr ehrenamtliche Helfer für das Programm Road Mapper gewinnen. Seit 2021 helfen auserkorene Freiwillige, im Rahmen des Programms die Lücken bei Google Maps zu verkleinern und fehlende Straßen hinzuzufügen. Dazu wird Road Mapper ein Stück weit geöffnet: Wer möchte, darf sich bei Road Mapper um Aufnahmen bewerben. Außerdem dürfen jene, die bereits an Road Mapper teilnehmen, bis zu fünf vertrauenswürdige Personen vorschlagen. Road Mapper besteht parallel zur Möglichkeit, als "Local Guide" Karteninhalte zu Google Maps hinzuzufügen. Während Local Guides tendenziell vor Ort sind, können Road Mapper Satellitenaufnahmen nutzen, um Straßen zu erkennen und für Google Maps vorzuschlagen. Damit ist die Teilnahme weltweit möglich, auch wenn der Teilnehmer noch nie vor Ort war.

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Kurz nachdem das britische Parlament das hart umkämpfte Online Safety Bill beschlossen hat, hat die britische Regierung Meta aufgefordert, keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Instagram und den Facebook Messenger einzuführen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und ergänzt, dass Innenministerin Suella Braverman zuerst Sicherheitsmaßnahmen einfordert, um Kinder auf den Plattformen vor Missbrauch zu schützen. Meta habe keine ausreichenden Zusicherungen gemacht, dass die beiden Plattformen "von krank machenden Missbrauchstätern" freigehalten würden. Neben den Verschlüsselungsplänen müssten ausreichende Schutzmaßnahmen umgesetzt werden.

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„Es ist hart, das zu sehen“: Xbox-Chef Phil Spencer hat sich auf X, vormals Twitter, zu den umfassenden Xbox-Leaks geäußert. Auf der Webseite der US-Justiz waren zahlreiche interne Dokumente aus dem Verfahren zwischen Microsoft und der FTC öffentlich verfügbar, die unter anderem Details zu Microsofts Xbox-Series-Refresh, geplanten Spiele-Releases und der Next-Gen-Konsole enthielten. Richterin Jacqueline Corley vom District Court in Northern California, die die Verhandlung zwischen der FTC und Microsoft geleitet hat, schiebt in einem neuen Schreiben Microsoft selbst die Schuld zu: Microsoft sei dafür verantwortlich gewesen, Dokumente zu prüfen und dem Gericht einen Link für den Upload zu schicken. Dass sich im Anhang eines dieser Dokumente zahlreiche weitere PDFs mit internen Dokumenten befanden, fiel dabei offenbar weder Microsoft noch dem Gericht auf.

Das deutsche Elektronikunternehmen Gigaset ist zahlungsunfähig und hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das teilte der Hersteller von Schnurlostelefonen, Android-Smartphones und Smarthome-Technik am späten Dienstagabend mit und ergänzte, dass Entwicklung, Produktion und Vertrieb unverändert fortgeführt würden. Ziel sei eine nachhaltige Restrukturierung der wirtschaftlichen Basis. Die Unternehmensführung macht einen unerwarteten und erheblichen Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr 2023 für den Schritt verantwortlich. Deshalb liege man beim Geschäft deutlich unter dem Plan, während die Nachfrage weiter zurückgehe. Mit Kapitalgebern habe man sich nicht auf eine Finanzspritze einigen können.

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(alsc)