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Laut einem Bericht einer japanischen Zeitung verhandeln Lenovo und NEC über eine Zusammenarbeit im PC-Markt.

Der weltweit viertgrößte [1] und auf seinem Heimatmarkt China führende PC-Hersteller Lenovo [2] verhandelt mit der PC-Sparte der japanischen Firma NEC über eine Kooperation, meldet Nikkei.com [3]. Demnach geht es um eine Zusammenarbeit bei Beschaffung und Vertrieb. Auf der NEC-Webseite findet sich derweil der Hinweis [4], es gebe bisher keine Entscheidungen.

Während NEC auf dem japanischen PC-Markt noch immer führt, hat die Firma im Laufe der vergangenen Jahre überall sonst an Bedeutung verloren und viele Regionen ganz aufgegeben. Lenovo hingegen ist mit dem Kauf [5] der PC-Sparte des x86-PC-Erfinders IBM seit 2005 zu einem weltweiten Schwergewicht herangewachsen.

2006 hatte NEC mit dem Verkauf [6] der Marke Packard Bell den Ausstieg aus dem europäischen PC-Geschäft vollzogen. 2007 hatte Lenovo erwogen, sich Packard Bell einzuverleiben. Via Gateway [7] kam Packard Bell dann aber zum taiwanischen Acer-Konzern, der zusätzlich noch die Marke eMachines führt.

Der PC-Markt wächst am stärksten in Schwellen- und Entwicklungsländern, bei Notebooks und bei den privat genutzten "Consumer"-Geräten – hier ist Acer besonders stark. Die "Traditionsmarken" HP, Dell und (mit den ehemaligen IBM-Serien ThinkPad und ThinkCentre) Lenovo verkaufen hingegen einen erheblichen Teil ihrer Geräte auch an Firmenkunden. (ciw [8])

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https://www.heise.de/-1173433

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[1] https://www.heise.de/news/PC-Weltmarkt-Wachstum-kuehlt-sich-ab-1169314.html
[2] http://www.lenovo.com/
[3] http://e.nikkei.com/e/
[4] http://www.nec.co.jp/press/ja/1101/2101.html
[5] https://www.heise.de/news/Lenovo-IBM-Neuordnung-im-PC-Markt-120354.html
[6] https://www.heise.de/news/NEC-schliesst-Verkauf-von-Packard-Bell-ab-172263.html
[7] https://www.heise.de/news/Gateway-will-Packard-Bell-uebernehmen-183159.html
[8] mailto:ciw@ct.de

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