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Jeff Weiner ist der Ansicht, Internetnutzer seien mit den bestehenden sozialen Netzwerken bereits voll ausgelastet. Für eine weitere Plattform gebe es da keinen Platz.

Jeff Weiner, CEO des US-Karrierenetzwerkes LinkedIn [1], zweifelt an einem Erfolg von Google+ [2]. Heutzutage habe niemand freie Zeit für die Nutzung eines weiteren sozialen Netzwerkes. Das sagte [3] Weiner am Montag bei einer Podiumsdiskussion [4] in Santa Clara (US-Bundesstaat Kalifornien).

Anders als Fernsehen und Social Networks können verschiedene Netzwerke laut Weiner nicht gleichzeitig genutzt werden: "Du siehst niemanden twittern, während er bei Facebook ist, oder Facebook nutzen, während er LinkedIn verwendet." Die aktuelle Social-Media-Landschaft sei klar aufgeteilt: Bei LinkedIn werde das Berufsleben verwaltet, bei Facebook interagiere man privat, und auf Twitter würden fixe Gedanken publik gemacht. Für die Nutzung von Google+ hätten die Nutzer da einfach keine Zeit. (jh [5])

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[1] http://www.linkedin.com
[2] http://plus.google.com
[3] http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=%2Fg%2Fa%2F2011%2F07%2F18%2Fbusinessinsider-ari-emanuel-and-jeff-weiner-2011-7.DTL
[4] http://www.churchillclub.org/eventDetail.jsp?EVT_ID=911
[5] mailto:jh@heise.de

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