Linux-Distribution Mandriva 2010 ist fertig

Der französiche Distributor hat Mandriva 2010 mit Neuerungen beim Boot-Prozess und der Installation freigegeben. Zur Software-Ausstattung gehören KDE 4.3, Gnome 2.28 und OpenOffice 3.1, als Kernel kommt Linux 2.6.31 zum Einsatz.

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Von
  • Andrea Müller

Ab sofort steht Mandriva 2010 zum Download bereit. Die französische Distribution enthält aktuelle Software, darunter KDE 4.3, Gnome 2.28, OpenOffice 3.1 und verwendet Kernel 2.6.31. Für den Boot-Bildschirm ist nun Plymouth von Red Hat verantwortlich, sofern die Hardware Kernel-based-Modesetting (KMS) unsterstützt. Eine Reihe Module des Kontrollzentrums wurden überarbeitet und neu mit dabei ist tomoyo-gui, ein grafisches Frontend für die Einrichtung des Security-Frameworks Tomoyo. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, einen Moblin-Desktop nachinstallieren zu können.

Mandriva 2010 ist noch nicht auf allen Mirror Servern verfügbar, zur Zeit erhält man es beispielsweise auf dem französischen Spiegelserver. Wie bei Mandriva üblich, findet man dort sowohl die freie Community-Version der Distribution als auch die installierbare Live-CD Mandriva One, die es wahlweise mit Gnome- oder KDE-Desktop gibt und die auch einige proprietäre Treiber von Haus aus mitbringt. Alle ISO-Images lassen sich auch auf einen USB-Stick bannen, etwa um das System auf einem Netbook ohne optisches Laufwerk zu installieren. Um die Images auf einen USB-Stick zu schreiben, bietet Mandriva im Download-Verzeichnis Skripte für Linux und Windows an. (amu)