Macworld: .mac für Web-Dienste

Am 30. September verabschiedet sich Apple von seinen Internet-Diensten namens "iTools" und führt den (kostenpflichtigen) Nachfolger ".mac" ein.

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Am 30. September verabschiedet sich Apple von seinen Internet-Diensten namens "iTools" und führt den Nachfolger ".mac" ein. Der integrierte Freemail-Dienst wurde überarbeitet und beherrscht nun neben POP auch IMAP. Die virtuelle Festplatte, die beispielsweise Fotos, Backup-Daten oder eine Homepage aufnimmt, wächst von 20 auf 100 MByte.

"iCal" heißt zudem ein kostenloses Kalender-Programm für Mac OS X, das Termine (mehrerer Anwender) im Internet verwaltet, in einer übersichtlichen Ansicht zusammenfasst und per Mausklick auf einer beliebigen Website veröffentlicht. Termine anderer Personen oder Institutionen, etwa eines Kinos oder Theaters, lassen sich abonnieren und automatisch in iCal übernehmen. Als Apple-Chef Steve Jobs während seiner Eröffnungsrede auf der Macworld in New York ankündigte, für den bislang kostenlosen Dienst künftig Geld verlangen zu wollen, war es erstaunlich ruhig im Auditorium: 99 US-Dollar soll ".mac" jährlich kosten, im ersten Jahr 49 US-Dollar. (se)