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Beim Versuch, seine bislang vergleichsweise erfolglosen Surface-Tablets in den Markt zu drücken, greift der Softwareriese zu neuen Mitteln.

Microsoft hat in den USA damit begonnen, iPads anzukaufen. Im Rahmen einer "Trade-in"-Aktion [1] werden mindestens 200 US-Dollar für ein iPad 2, 3 oder 4 bezahlt, möglicherweise sogar mehr. Der Kunde erhält allerdings kein Bargeld, sondern einen Einkaufsgutschein für den Microsoft Store [2]. Dort könne der Kunde dann ja "Surface RT oder Surface Pro" "auschecken", erklärte Microsoft in seiner Ankündigung.

Die Aktion läuft bis zum 27. Oktober und scheint bereits seit dem 5. September zu gelten. Sie ist auf ein Gerät pro Kunde beschränkt, die interne Durchführung übernimmt der Buy-Back-Spezialist CExchange [3]. Damit iPads zurückgenommen werden, müssen diese wenn möglich mit Netzteil ("falls vorhanden") und ohne Passwortschutz abgegeben werden. Microsoft behält sich vor, jeden Trade-in unterschiedlich zu bewerten. In den USA verkauft der Konzern das Surface RT ab 349 Dollar, für das Surface Pro werden 799 Dollar fällig. Microsoft hat Probleme [4] beim Absatz seiner Tablets, so wurden auch in Deutschland kürzlich die Preise gesenkt [5]. (bsc [6])

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https://www.heise.de/-1956081

Links in diesem Artikel:
[1] http://is.gd/yviZxC
[2] http://content.microsoftstore.com/en-us/Home.aspx
[3] http://cexchange.com
[4] https://www.heise.de/news/Aktionaere-verklagen-Microsoft-wegen-Surface-RT-Flop-1935337.html
[5] https://www.heise.de/news/Microsoft-senkt-deutschen-Preis-fuer-Surface-Pro-1945288.html
[6] mailto:bsc@heise.de

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