zurück zum Artikel

Microsofts Musikdienst: Aus Xbox Music wird Groove

Sven Hansen
Groove Music

Zum Start von Windows 10 poliert Microsoft seinen hauseigenen Musikdienst mit neuem Namen und Cloud-Funktionen auf.

Microsoft nimmt die kurz bevorstehende Auslieferung Windows 10 [1] zum Anlass, seinen Musikdienst Xbox Music mit frischem Namen und leicht modifizierten Apps neu aufzulegen. Der ursprünglich als "Zune" in den USA gestartete [2] und später in "Xbox Music" umbenannte [3] Dienst heißt nun "Groove" [4]. Die Groove-App am PC verwaltet die lokale Musiksammlung auf dem PC -- Besitzer eines "Groove Music Pass" können in den USA für 10 Dollar monatlich ein Abo abschließen, das den Zugriff auf einen Katalog von 40 Millionen Musiktiteln erlaubt.

Abo-Kunden können MP3- oder AAC-Dateien in Microsofts One-Drive laden, um sie unterwegs zu streamen. Die Verschmelzung von Xbox Music und One-Drive [5] hatte Microsoft erst kürzlich bekannt gegeben. Zum Groove-Start soll es Apps für Windows 10, Windows Phone [6], Android [7] und einen Web-Player geben. Eine App für iOS [8] soll folgen. Preise und Katalogumfang für Deutschland hat Microsoft bisher nicht bekannt gegeben, wahrscheinlich wird das Monats-Abo wie bisher 10 Euro kosten. Bestehende Xbox-Music-Pass-Abos werden automatisch in Groove-Abos umgewandelt. (sha [9])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2740139

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.heise.de/thema/windows-10
[2] https://www.heise.de/news/Microsoft-Zune-Vorerst-kein-Musik-Abo-fuer-Deutschland-1082638.html
[3] https://www.heise.de/news/Microsoft-Xbox-Music-Erste-Eindruecke-1737687.html
[4] https://www.microsoft.com/en-us/groove-music
[5] https://www.heise.de/news/OneDrive-und-Xbox-Music-wachsen-zusammen-2582277.html
[6] http://www.heise.de/thema/windows-phone
[7] http://www.heise.de/thema/android
[8] http://www.heise.de/thema/ios
[9] mailto:sha@ct.de